Von wegen "Bäcker backen nur kleine Brötchen". In Leipzig da gibt es seit einigen Jahren bereits eine Aktion, die auch für andere Regionen beispielhaft sein könnte. Auf der einen Seite geht es um das berühmte Völkerschlachtdenkmal, das an die erste große Völkerschlacht Europas erinnert und dringend saniert werden muss, auf der anderen um das Leipziger Völkerbrot. Das soll nämlich dabei helfen, dass die Sanierung auch pünktlich fertig wird. In diesem Jahr ist der 200. Jahrestag der Völkerschlacht.
In dem vorliegenden O-Ton erklärt Bäckermeister Peter Wentzlaff was es mit der Spendenaktion und dem "Leipziger Völkerbrot" auf sich hat. Das Backhaus Wentzlaff hat ihren Sitz in Sornzig (ca. 50 Km von Leipzig entfernt) und ist nach eigenen Aussagen, mittlerweile der größte Produzent des Leipziger Völkerbrotes. Der Verkaufsrenner ist das Aktionsprodukt aber nicht nur auf dem Wochenmarkt am alten Leipziger Rathaus, sondern ganz sicher auch wieder auf der mitteldeutschen handwerksmesse in Leipzig (09.-17.02.) - hier soll das Völkerbrot noch einmal richtig gepuscht werden.
Um Trends geht es derzeit in München auf der opti 2013, der internationalen Messe für Optik und Design. Es geht um das Thema Brille und darum, was zukünftig IN ist, auf der Nase. Zwei Tatsachen können schon jetzt verraten werden: die Brille an sich ist IN - deswegen tragen auch immer mehr Menschen eine, ohne sie eigentlich zu brauchen und die zweite Tatsache: der Retro-Look hat seinen Zenit erreicht. Bald wird es unauffälliger, sagen die Experten. Der Beitrag verrät die weiteren Trends.
Wie sich die Zeiten doch ändern können, oder? Kennen Sie noch den Ausdruck: Brillenschlange? Bestimmt. Heute gilt eine Brille allerdings als schick. Sogar so schick, dass manch einer eine trägt, obwohl er das gar nicht müsste. So nutzen beispielsweise viele Prominente die Brille als trendiges Modeaccessoire. Aber wie kommt das bei den Nicht-Prominenten an? Und: machen die das auch? Wir haben uns einmal im Rahmen der opti 2013, der internationalen Messe für Optik und Design auf der Straße umgehört.
Exklusiv für die Christmasworld hat der Pariser Stardesigner Jean-Charles de Castelbajac eine sehr persönliche Weihnachtsinstallation entworfen. Zusammen Blachère Illumination hat Castelbajac die Comicfigur „Casper“ mit einem Lichtband nachgezeichnet. In seiner cartoonesken Umsetzung sei sein Casper sehr „Castelbajac“, hatte der Designer schon vor der Eröffnung gesagt. Die Installation habe „gleichzeitig auch etwas sehr Spektrales, wie die Gefühle, die man für immer und ewig mit sich trägt.“ Im O-Ton-Paket spricht der Designer über Weihnachten, die Verbindung zu Casper, besondere Weihnachtserinnerungen und aktuelle Projekte im Jahr 2013.
In Zeiten, in denen vor allem wegen des Kostendrucks alles günstig mit Maschinen und am besten im Ausland produziert werden muss, ist es fast schon ein Wunder: Aber es gibt ihn noch - den Holzspielzeugmacher. Und der verdient vor allem mit dem Weihnachtsgeschäft sein Geld. Auf der Christmasworld in Frankfurt haben wir mit einem der letzten Holzspielzeugmachermeister gesprochen ... auch über die Perspektive seines Berufs, denn immerhin gibt es jedes Jahr noch etwa 15 neue Auszubildende an der einzigen Holzspielzeugmacherschule in Seiffen.
Nehmen Sie einen nassen Pinsel und malen Sie auf einer schwarzen Wand - und plötzlich leuchtet diese Wand an mit Wasser "bemalten" Stellen hell auf. Genau so funktioniert eine neue Technologie, die gerade erstmals auf der Christmasworld in Frankfurt vorgestellt wird. Zu sehen sein dürfte sie demnächst in vielen Einkaufszentren, denn diese Wand ist ein echter Hingucker, an dem man selbst aktiv werden kann.
Wenn man an weihnachtliche Dekoration und Tiere denkt, dann tauchen vor allem Rentiere oder Eisbären auf. Wenn man sich auf der Christmasworld 2013 in Frankfurt umsieht, könnte man meinen, dass die Eule diesen Tiere auf den Fersen ist. Denn immer mehr Hersteller setzen in diesem Jahr auch auf die Eule. Aber was hat eine Eule überhaupt mit Weihnachten zu tun? Wir haben mit Ausstellern über den Eulen-Boom gesprochen.
Bunter Beitrag mit O-Tönen über einige Trends für Weihnachten 2013, die momentan auf der Christmasworld in Frankfurt zu sehen sind. Da gibt es zum Beispiel statt der klassischen Kugel für den Baum auch den Männer- oder Frauenoberkörper im Glitzerkorsett. Und bei den Farben kann man klassisches Gold und Blau auch gerne mal mit Pink kombinieren - Brüche sind in, sagen die Aussteller. Außerdem ist ein Trend: Zurück zur Natur.
Das Kuratorium Gutes Sehen (KGS), mit Sitz in Berlin, ist eine unabhängige Initiative, die seit mehr als 60 Jahren Aufklärungsarbeit rund um gutes Sehen und Aussehen mit Brille und Kontaktlinsen leistet. Im Rahmen der opti in München, der internationalen Messe für Optik und Design, präsentiert das Kuratorium jährlich aktuelle Trendberichte. Welche Farben, Formen und technische Fortschritte sind gerade zeitgemäß und angesagt.
