Weltwirtschaftlicher Preis 2013 in Kiel vergeben
23.06.2013 14:03 Uhr
Am Sonntag (23.06.) wurde in Schleswig Holsteins Landeshauptstadt Kiel der Weltwirtschaftliche Preis 2013 verliehen. In einer feierliche Zeremonie wurden drei herausragende Persönlichkeiten von dem Institut für Weltwirtschaft, der Landeshauptstadt Kiel und der IHK Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Alle drei Preiträger haben in besonderem Maße auf sich aufmerksam gemacht, einer von ihnen auf seine ganz eigene Art.

SOLLTEN SIE NOCH WEITER O-TÖNE VON ALBIG, SNOWER ODER IBRAHIM WÜNSCHEN, DANN SCHICKEN WIR IHNEN DIE VORHANDENEN GERNE ZU.
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Am Sonntag (23.06.) wurde in Schleswig Holsteins Landeshauptstadt Kiel der Weltwirtschaftliche Preis 2013 verliehen. In einer feierliche Zeremonie wurden drei herausragende Persönlichkeiten von dem Institut für Weltwirtschaft, der Landeshauptstadt Kiel und der IHK Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Alle drei Preiträger haben in besonderem Maße auf sich aufmerksam gemacht, einer von ihnen auf seine ganz eigene Art. Unser Reporter Tim Kuchenbecker war bei der Preisverleihung dabei.
Media text
Professor Dennis Snower, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft Kiel, erläutert wofür der Preis steht.
O-Ton
Der Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, Joseph Stiglitz, ist einer von ihnen.
O-Ton
Die zweite Preisträgerin ist Gro Harlem Brundtland, ehemalige Ministerpräsidentin Norwegens.
O-Ton
Und der dritte Preisträger ist Mo Ibrahim. Er hat mit seiner unkonventionellen Art mehr als nur Aufsehen erregt. 2005 verkaufte er sein Mobilfunkunternehmen, das heute unter dem Namen Celtel in 23 afrikanischen und asiatischen Ländern tätig ist. 3,4 Milliarden US-Dollar hatte ihm das Geschäft eingebracht. Kapital, das er nun teilweise nutzt um seinem Kontinent Afrika zu helfen. Zum einen zeigt er mit seiner Stiftung Ibrahim Index of Governance Missstände in der Regierungsführung afrikanischer Staaten auf, um langfristig Verbesserung zu erreichen. Außerdem verleiht die Stiftung seit 2007 den höchstdotierten Preis der Welt, an einstige afrikanische Regierungschefs, die demokratisch gewählt wurden, ihrem Land ökonomische, soziale und gesundheitliche Stabilität gebracht und ihr Amt auf demokratische Art und Weise weitergegeben haben. Der Preis: Fünf Millionen Dollar, verteilt über zehn Jahre und danach eine jährliche Rente von 200.000 Dollar bis ans Lebensende.
O-Ton
Regierungsarbeit transparenter zu machen, dass ist das worauf es Mo Ibrahim ankommt. Selbst in die Politik zu gehen, kommt für ihn nicht in Frage.
O-Ton
Schleswig Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig hat sich längst für die Politik entschieden. Im Rahmen des Weltwirtschaftlichen Preises hat er Mo Ibrahim zum ersten Mal getroffen, auch wenn er vorher schon viel von ihm gehört und gelesen hat.
O-Ton
Von anderen lernen, das dürfte der eigentliche Sinn dieses bedeutenden Preises sein. Und wie bedeutend der für die ausgezeichneten Persönlichkeiten ist, zeigt sich schon allein an der Tatsache, dass noch nie ein Preisträger nicht erschienen ist.

Tim Kuchenbecker, Redaktion ... Kiel

Direct quote
Name:
Prof. Dennis Snower
Company:
Institut für Weltwirtschaft
Function:
Präsident
City:
Kiel
Name:
Mo Ibrahim
Function:
Preisträger Weltwirtschaftlicher Preis 2013
Name:
Torsten Albig
Function:
Ministerpräsident des Landes Schleswig Holstein
Author:
Tim Kuchenbecker
Length:
3:31 min (einfach und mehrfach kürzbar)
 
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