Sie nennen sich die offiziellen Ausrüster der Energiewende und das mit Recht, denn Handwerker leisten einen Großteil dazu bei. Sie sind Ansprechpartner für die Industrie, aber auch für den Endverbraucher, denn Energiewende bedeutet auch, dass jeder effizient mit Energie umzugehen weiß. Und das fängt am Dach an, so Zimmermeister Wolfgang Weigl.
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Erst seit Mitte der neunziger Jahre war es technisch überhaupt möglich Dächer und Wände absolut winddicht zu machen. Wenn das Eigenheim früher gebaut wurde, sollte man durch einen Fachmann testen lassen, ob energetischer Sanierungsbedarf besteht. Doch auch kleine Übel sorgen für Energieverschwendung, beispielsweise die Tür, die sich im Laufe der Jahre verzogen hat, was absolut normal ist. Ein Handtuch oder eine Türschlange haben deshalb viele gerade an der Eingangstür liegen, nicht unbedingt wirklich effektiv, sagt Ralf Syring, er hat einen Zusatzbeschlag erfunden, der einfach an die Tür anzubringen ist.
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Gut 50 Euro kostet ein Beschlag, dafür hält er die Tür mindestens 25 Jahre dicht, so der Hersteller. Auch im Fensterbereich ist eine Menge zu machen, so Glasermeister Dieter Zange.
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Die Solarzellen also in der Scheibe verarbeitet, ohne dass der Durchblick beeinflusst wird. Und wer die Energie dann in Wärme umsetzen will, der setzt auf die Handwerker im Heizungsbau, so Werner Scheeler der Firma Schwender Energie- und Gebäudetechnik.
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Ein Querschnitt der Branche - zum Thema Energiewende haben sie übrigens ein gemeinsames Motto: Wir sind Handwerker, wir können das.

Tim Sauerwein, Redaktion ... München