Roboter, bzw. Robo-Arme gibt es viele hier auf der EMO. Eine 15-Mann-starke Firma aus Stuttgart hat sich zur Aufgabe gemacht, deren Steuerung und Programmierung so einfach zu machen, wie ne WhatsApp am Smartphone zu bedienen.

(O-Ton)

sagt Martin Naumann - Geschäftsführer und Gründer von drag & bot. Das soll natürlich neben Zeit auch Kosten sparen. Das ist auch bei etalytics ein Thema. Drei junge Männer zwischen 27 und 32 Jahren haben in Darmstadt diese ganz frische Firma gegründet. Für ihre Ideen, rund um smartes Energiemanagement haben sie gleich doppelt beim Gründerwettbewerg Digitale Innovation des Bundes gewonnen und haben auf der EMO Hannover 2019 ihre Preise verliehen bekommen. Einer von ihnen ist Thomas Weber:

(O-Ton)

Und mit Energie - speziell wie die gespeichert wird, beschäftigt sich auch Gerotor. Ein brandaktuelles Thema in Zeiten, wo in Deutschland in der Spitze mehr Energie produziert wird, als benötigt, es aber an geeigneten Technologien fehlt, diese irgendwo aufzubewahren. Das Start-up ist schon zum zweiten Mal auf der EMO Hannover vertreten und ich hab mit dem kaufmänischen Geschäftsführer Dominik Weigl gesprochen:

(O-Ton)

Dafür hat Gerotor einen Energiespeicher entwickelt, das Modell hier auf der Messe ist gerade mal so groß, wie ein Fußball.

(O-Ton)

Dominik Weigl von dem Start-up Gerotor aus Puchheim bei München. Da so ein Messestand natürlich Geld kostet, werden die Auftritte der Start-ups hier auf der EMO übrigens gefördert, zum Beispiel vom Bundeswirtschaftsministerium. Aber auch unter dem Dach der sogenannten Young Tech Enterprises bzw. der VDMA-Startup Machine bekommen kleine Nachwuchsunternehmen ohne großen Aufwand die Möglichkeit, sich auf dem Messegelände zu zeigen.

Peter Feder, Redaktion, Hannover