O-TON Reportage E-Bike

Allein schon für den Test diverser E-Bikes lohnt sich der Besuch auf der Fahrrad Essen. Wer noch nie auf einem Fahrrad gesessen hat, das beim Trampeln dank Elektroantrieb für das Gefühl von ordentlichem Rückenwind sorgt, der sollte es dringend einmal ausprobieren. Die klassischen Pedelecs unterstützen bis zu 25 Stundenkilometer – aber Max Neupert von ExtraEnergy, der den Parcours mit organisiert hat, schwört inzwischen auf die S-Pecelecs, die bis zu 45 km/h schaffen.

O-TON Neupert

Je nach Modell kosten die dann allerdings auch einige Tausend Euro. Trotzdem dürften im vergangenen Jahr schon bis zu 700.000 E-Bikes verkauft worden sein, schätzen Experten wie Hartmut Ulrich, der Leiter des RadClubs Deutschland.

O-TON Ulrich

Neben den Fahrrädern mit eingebautem Rückenwind hat die Messe aber natürlich auch alles rund ums klassische Rad im Angebot. Auf insgesamt vier Parcours kann getestet und probiert werden. Und wer das passende Rad findet, kann dann auch gleich noch die passende Urlaubsreise buchen. Denn auch das Thema Radtouristik spielt auf der Fahrrad Essen eine immer größere Rolle. Wobei es gar nicht unbedingt weit weg sein muss, denn schöne Touren seien auch direkt vor der Haustür möglich, sagt Axel Biermann, der Geschäftsführer der Ruhr Tourismus. Deshalb ist man auch auf die Idee zum so genannten „Radrevier Ruhr“ gekommen. Ein Gebiet, das viel zu bieten habe …

O-TON Biermann

Und wer dann doch noch weiter reisen will – parallel zur Fahrrad Essen findet auf dem Messegelände bis zum Sonntag auch die Reise & Camping 2018 statt.

JS Redaktion Essen