Wahnsinnig, krank oder verrückt sind Extremisten selten
26.11.2015 15:40 Uhr
130 Tote, 352 Verletzte und Millionen Verängstigte. Nach den Anschlägen von Paris liegt es nahe, die Attentäter als wahnsinnig, krank oder verrückt zu bezeichnen. Aus medizinischer Sicht ist das aber meist nicht zutreffend, sagte Prof. Henning Saß, Vorsitzender der Beirats der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) auf dem DGPPN Kongress in Berlin (25.-28. 11. 2015). In dem vorliegenden O-Ton-Paket erklärt er, welche Faktoren den Weg in den Extremismus begünstigen, warum Gruppen ein guter Nährboden sind und wer ein Abgleiten in den Extremismus verhindern könnte.
Choose format
Windows Media Player
Flash Media Player
 
Do you know when you want to publish this media?
Please let us know if you know when you want to publish this media?
Media text

Prof. Saß antwortete auf folgende Fragen:

1. Ist der Weg in den Extremismus vorgezeichnet?

2. Wahrscheinlich gibt es - neben der Schule - aber noch andere Faktoren, oder?!

3. Können Sie das bitte am Beispiel der jüngsten Anschläge in Paris konkretisieren?

4. Gruppen sind also ein besonders guter Nährboden für Extremismus?

5. Ist es legitim, Extremisten als "krank", "wahnsinnig" oder "verrückt" zu bezeichnen?

6. Aber ein kleiner Teil ist psychisch krank...?!

7. Wer ist gefordert, wenn es darum geht, Extremismus in Zukunft frühzeitig zu erkennen und zu verhindern?

Direct quote
Name:
Prof. Dr. Henning Saß
Company:
DGPPN
Function:
Vorsitzender des Beirats
ZIP:
10117
City:
DGPPN
www:
Author:
Thomas Ultsch
Length:
5.10 min (7 Antworten)
 

More material

 

Die Agentur  |  Pressetermine LIVE  |  Pressetermine ARCHIV  |  Digitale Pressemappe  |  Fotoservice  |  TV-Service  |  Hörfunkservice  |  Impressum
© 2010-2018 PRESSLIVE Presse- und Medienagentur

Redaktioneller Login Kunden Login