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Messbar geringerer IQ durch Cannabis-Konsum
26.11.2015 15:15 Uhr
Für viele Jugendliche gehört Kiffen ganz selbstverständlich zum Feiern. Joints & Co. entspannen, euphorisieren und stärken das Gemeinschaftsgefühl. Gleichzeitig lassen politische Diskussionen um eine Cannabis-Freigabe und Gerüchte um angeblich legale Kleinstmengen für den Eigengebrauch die Droge zusätzlich harmlos erscheinen. Aber das ist ein Irrtum, sagt Dr. Eva Hoch, Mitglied im Referat Abhängigkeit und Sucht bei der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN). In dem vorliegenden Interview mit unserem Reporter Thomas Ultsch berichtet sie unter anderem über neue Forschungsergebnisse und über Cannabis als Einstiegsdroge.

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Text:

Dr. Hoch antwortete auf folgende Fragen:

1. Warum ist Cannabiskonsum weiter und hier auf dem DGPPN Kongress im Besonderen so ein großes Thema? (0.27 min)

2. Wird unverändert viel gekifft oder gibt es da Tendenzen? (0.51 min)

3. Was ist Cannabis und wie wirkt es? (1.25 min)

4. Und offenbar wirkt es ja ganz "toll", weil sonst wäre es nicht so beliebt? (Wie wirkt Cannabis?) (1.55 min)

5. Welche Risiken gibt es? (2.38 min)

6. Welche neuen Erkenntnisse zur Wirkung von Cannabis haben Sie? (3.35 min)

7. Gibt es auch neue Erkenntnisse zu den Folgen von Cannabismissbrauch? (4.20 min)

8. Stimmt es, dass ein geringer Konsum ab und zu nicht schadet? (5.20 min)

9. Wie merke ich, dass ich abhängig bin? (6.28 min)

10. Wohin kann eine Abhängigkeit führen? (7.48 min)

11. Ist Cannabis eine Einstiegsdroge? (8.26 min)

12. Was raten Sie Eltern, deren Kinder Cannabis konsumieren? (9.24 min)


O-Ton:
Name:
Dr. Eva Hoch
Firma:
DGPPN
Funktion:
Mitglied im Referat Abhängigkeit und Sucht
PLZ:
10117
Ort:
Berlin
Webadresse:
Autor:
Thomas Ultsch
Länge:
10.25 min (12 Antworten)
 

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