Wer über das Testgelände der Eurobike geht, glaubt kaum, dass die E-Bike-Industrie bis vor Kurzem in der Krise gesteckt hat. Geschätzt über 70 Prozent der Räder, die die Besucher hier ausprobieren, haben einen Elektroantrieb. Dass ist aber auch erst seit der Pandemie der Fall, sagt ZIV-Geschäftsführer Burkhard Stork. 

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Seit Anfang des Jahres geht's mit dem E-Bike aber wieder bergauf. Das Plus der Fahrradindustrie lag im ersten Quartal bei zehn Prozent. 

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Für viele Menschen ist das E-Bike mittlerweile eine Alternative zum Auto geworden, sagt Wasilis von Rauch vom Branchenverband "Zukunft Fahrrad".

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Ein richtig gutes E-Bike kostet mittlerweile aber auch so viel wie ein Gebrauchtwagen. Daher gibt's auch im Fahrradsektor immer mehr Leasingangebote. Für Sören Hirsch vom Versicherer und Leasinganbieter Wertgarantie Bike lohnt sich das besonders für Unternehmen. 

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Der Vorteil liegt für Hirsch auf der Hand: 

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Das gilt für E-Bikes, für Rennräder und für Hollandräder, betont Hirsch. Sich vom Wettbewerber abzugrenzen, gilt aber natürlich auch für die E-Bike Hersteller. Einige präsentieren in diesem Jahr Neuheiten und Innovationen. Beispielsweise Riese & Müller. Der Hersteller hat auf der Eurobike sein neues Touren-E-Bike Charger 5 vorgestellt. Pressesprecher Jörg Matheis erklärt, was ein gutes E-Bike können muss.

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Welches Fahrrad am besten funktioniert, können Besucherinnen und Besucher noch bis Sonntag selbst ausprobieren. Ab Freitagnachmittag läuft das Eurobike Festival für Endverbraucher. Bis dahin ist die Eurobike eine reine Fachmesse. 

Mike Mathis - Redaktion - Frankfurt