Was angesagt ist, sind Retrobrillen, sagt Trendexpertin Kerstin Kruschinski vom Kuratorium Gutes Sehen.
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Die Brillen verändert sich ein wenig, wenn es um das Material geht, sagt Jürgen Meyer vom Zentralverband der Augenoptiker.
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Aber IN ist auch Untypisches, so gibt es beispielsweise gleich mehrere Anbieter von Holzbrillen. Übertriebene Designs sind fehl am Platz, bei der Brille scheint die Mehrheit der Kunden Bodenständigkeit zu verlangen. Ein Ruf, dem Unternehmen wie Rodenstock nur allzu gerne folgen, so Klaus Hilse.
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Zwar gibt es viel Farbe und Muster im Bereich der Brillenfassungen, aber das Grelle ist eher selten, die Naturfarbtöne dominieren. Designer Stefan Flatscher vom Freudenhaus Eyewear.
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Doch etwas verspielt darf es natürlich auch sein, sagt Brigitte Wolters von Luxottica.
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Bei allen Trends ist ganz wichtig, dass die Brille zu einem passt - die Form der Gläser muss zur Gesichtsform passen und auch den Blick in den Kleiderschrank sollte man nicht vergessen, sagt Kerstin Kruschinski.
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Und auch Haar- und Gesichtsfarbe sind entscheidend, denn eins sollte bei Brillenmode nicht passieren, dass der der sie trägt in den Hintergrund rutscht.

Tim Sauerwein, Redaktion ... München