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IFA TecWatch: Wo man der Zukunft ein Stück näher kommt
05.09.2011 10:17 Uhr
Beitrag Die Zukunft ist zum Greifen nah – auf der IFA in Halle 11.1. Dort ist TecWatch zu finden. Forschungsabteilungen großer Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und Tüftler zeigen hier Technologien von morgen.
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Die Zukunft ist zum Greifen nah – auf der IFA in Halle 11.1. Dort ist TecWatch zu finden. Forschungsabteilungen großer Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und Tüftler zeigen hier Technologien von morgen. Welche Zukunftstechnologien TecWatch in diesem Jahr zeigt, verrät Björn Czieslik.

Text:
3D ist zwar längst keine Zukunftstechnik mehr, sondern Realität. In welchen Bereichen man 3D-Technologien in Zukunft noch einsetzen könnte, das soll ein 3D-Innovationszentrum zeigen. Auf der IFA fällt der Startschuss für das Gemeinschaftsprojekt von Partnern aus Industrie und Forschung, an dem auch das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut beteiligt ist. Pressesprecherin Dr. Gudrun Quandel:

O-TON 1 Gudrun Quandel, Fraunhofer HHI (0:26)
„Von der Produktion bis hin zur Wiedergabe, Hersteller von Equipment, aber auch Pre-Production, Post-Production, Content-Hersteller, Ausbilder, also diese ganze Kette und natürlich auch die Forschungsseite. Es wird auch der Öffentlichkeit zugänglich sein in Form von Themenveranstaltungen, in Form von Diskussionsrunden. Es soll kein Museum sein, wo man von morgens 9 bis abends 18 Uhr durchgeht, sich Dinge anguckt, sondern das ist ein lebendiges Labor.“

Die Zusammenarbeit im Berliner 3D-Innovationszentrum soll dazu beitragen, die Technologie weiterzuentwickeln und effizienter zu gestalten:

O-TON 2 Gudrun Quandel, Fraunhofer HHI (0:23)
„Das heißt in vielen Fällen kleiner werden, besser miteinander arbeiten können, in der ganzen Kette, um dann auch weitere Bereiche für 3D zu erschließen. Es ist stark im Entertainment-Bereich, Kino und Fernsehen, aber auch andere Bereiche haben starkes Interesse daran. Aber es muss einfach preiswerter werden. Es muss einfacher werden. Es muss schneller gehen. Und der riesige Aufwand, den wir heute für 3D treiben müssen, der muss einfach weniger werden.“

Eine weitere Innovation, die die Fraunhofer Institute bei TecWatch zeigen, ist die Datenübertragung durch sichtbares Licht von handelsüblichen LED-Lampen. Dr. Gudrun Quandel:

O-TON 3 Gudrun Quandel, Fraunhofer HHI (0:29)
„Das ging bisher bis 100 Megabit, so HD-Videos, aber wenn man dann noch andere physikalische Eigenschaften der LEDs nutzt, haben wir im Labor über handelsübliche LEDs bis zu 800 Megabit pro Sekunde übertragen. Und das ist eine Alternative zu Funk-Übertragungsmedien wie WLAN: Nicht in allen Bereichen dürfen Sie WLAN nutzen, also Funktechnik nutzen, in Krankenhäusern, Flugzeugen, Fabriken. Und das ist durchaus eine Alternative, vor allen Dingen auch mit den Bandbreiten.“

Um das vernetzte Haus geht es bei einer Präsentation der Industrieverbände VDE, ZVEI und ZVEH, die zeigt, wie man komfortabel und energieeffizient zugleich leben kann. TecWatch-Organisator Wolfgang Tunze:

O-TON 4 Wolfgang Tunze, gfu (0:26)
„Das bedeutet, wenn Sie heute schon mit einem Smartphone ihre ganze Heizungs- und Klimatechnik in Ihren Haus steuern, dann haben Sie da große Einsparungspotenziale auf der einen Seite. Sie haben sehr viel mehr Komfort auf der anderen Seite. Und es wird auch so sein, dass wir ja immer mehr regenerative Energien einsetzen müssen. Und da werden dann die Elektrogeräte sich auch stärker an schwankende Angebotsseiten anpassen müssen. Stichwort Smart Grids: Das bedeutet, die Stromnetze werden intelligent und können dann den Geräten mitteilen, wann es sinnvoll ist, Strom zu verbrauchen.“

Aus Japan kommt eine Forschungsinitiative vom Wissenschaftszentrum Tsukuba nach Berlin. In der TecWatch-Halle bietet sie Einblick in ihre Labore:

O-TON 5 Wolfgang Tunze, gfu (0:33)
„Da geht es um Roboter-Techniken unter anderem. Es geht um sehr schnelle Halbleiter-Techniken für die Smartphones von morgen, Multikernprozessor-architekturen, sehr hochleistungsfähige. Es geht, auch sehr spannend, um die dritte Dimension der Touchscreens. Das heißt, dort werden Touchscreens gezeigt, die berührungssensitiv sind. Die also merken, wie stark man mit dem Zeigefinger aufdrückt. Und da kann man sich vorstellen, dass man daraus eine ganze Reihe von interessanten Anwendungen generieren kann. Ob das nun im Bereich Spiele ist oder Unterhaltung oder wo auch immer.“

Die TecWatch-Halle ist das Schaufenster für Anwendungen und Technologien von morgen. Technologien, die wir – eingebaut in Produkten – in ein paar Jahren vielleicht schon auf der „großen IFA“ sehen werden.

O-Ton:
Autor:
Björn Czieslik
Länge:
3:44 min
 
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