O-TON Motor
Er klingt noch ein bisschen unrund, aber der Motor des roten Audi Sport Quattro braucht auch immer ein bisschen, bis er warm ist. Aber dann hat er’s in sich. Den Nachbau des berühmten Rally-Wagens treiben dann nämlich deutlich mehr Pferdestärken nach vorne, als Walter Röhrl damals im Originalauto zur Verfügung hatte: 1080 PS!
O-TON
In nicht mal sieben Sekunden ist Daniel Berger mit dem Audi auf 200 Stundenkilometern. Damit hängt er jeden Porsche ab, sollten mal einer auf der Autobahn drängeln. Aber wenn so einer drängelt, hat Berger gar keine Lust, mit der eigenen Power zu beeindrucken. Da drückt er nicht mal aufs Gaspedal.
O-TON
Aber es sei auch nicht ganz einfach, diese Kraft zu beherrschen, gibt Berger zu, der den Wagen in fast 1.000 Stunden selbst aus zwei verschiedenen Autos zusammen gebaut hat. Keine Elektronik, kein ABS – das Auto ist so minimalistisch – es hat nicht mal ein Radio.
O-TON
Ganz anders ist da der Audi A7 Sportback von Martin Seubert. In puncto Beschleunigung kann er mit den 290 PS zwar nicht mithalten, dafür hat es die Optik in sich. Leder in verschiedenen Brauntönen, wohin man nur schaut. Als erstes Mal im Kofferraum – dem Platz für seinen Hund Eragon, durch den er auf die Idee zum Leder-Tuning kam.
O-TON
Mit der Zeit wurde es immer mehr Leder, inzwischen ist nicht nur der gesamte Innenraum mit Leder verkleidet, sondern auch der Motorraum, was auch bei der Fahrt so bleibt. Und sogar das Dach ist mit echtem Rindsleder bezogen – seitdem fährt Seubert allerdings nicht mehr so gerne im Regen, denn danach heißt es dann wieder mit Wachs einreiben und das kann schon mal mehr als eine Stunde dauern. Ja, er sei hunde- und autoverrückt, gibt er auch selbst zu und wird davon auch gerne den Besuchern der Essen Motor Show erzählen. Die könnten sich auf ein buntes Programm freuen, verspricht Projektleiter Ralf Sawatzki.
O-TON
Dafür dürfte neben viele anderen Highlights allein schon Daniel Berger sorgen, wenn er vielleicht mal wieder seinen 1080-PS Wagen anschmeißt …
O-TON
JS Redaktion Essen