Klar ist, Europa muss im Zeitalter der Digitalisierung attraktiver werden. Das beginnt schon bei den Rahmenbedingungen für junge Startup-Unternehmen, von denen es in Zukunft ganz sicher immer mehr geben wird.
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Es müsse ein europäischer, digitaler Binnenmarkt beschlossen werden, so EU-Kommissar Günther Oettinger auf der CeBIT. Aber Regeln allein reichen nicht aus. In einer digitalen Welt muss erst einmal der Datenfluss von morgen geschafft werden.
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Private Up- und Downloads, Streaming-Services, Social Media, autonomes Autofahren, Telemedizin, E-Learning, Industrie 4.0 – die digitale Welt wird rasant größer. Aber die Europäisierung der digitalen Politik könne nicht nur EU28 heißen, sagt Oettinger. Norwegen, der West-Balkan, die Schweiz oder die Ukraine gehören ebenfalls dazu.
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Eine Union, die Regeln gemeinsam beschließen und einhalten muss – zum Beispiel was Online-Plattformen angeht. Stichworte sind Jugendschutz, Werbung und Sicherheit. Es braucht einheitliche Regeln, vor allem wenn es um Industrie 4.0 geht.
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Europa müsse seine führende Rolle behalten, was die Forschung angeht. Es gehe aber auch um Themen wie Dateneigentum in einer digitalen Welt. Im Grunde genommen brauche man ein europäisches, digitales Bürgerliches Gesetzbuch.
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Und noch wichtiger als Datenschutz sei die Datensicherheit.
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Die perfekte Datensicherheit gibt es nicht, aber Regeln können helfen. Und auf der CeBIT, der weltweit wichtigsten Veranstaltung für die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft werden die technischen Lösungen gezeigt.

Tim Kuchenbecker, Redaktion … Hannover