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Kollegengespräch zum ersten ESC 2011-Halbfinale
11.05.2011 01:00 Uhr
Kollegengespräch Unser Reporter hat das 1. Halbfinale live in Düsseldorf erlebt. Wie er die Stimmung wahrgenommen hat, ob es Überraschungen gab und wie er die Show empfunden hat - ein Kollegengespräch.
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Anmoderation:
Mit dem ersten Halbfinale hat gestern Abend in Düsseldorf die Eurovision Song Contest-Show 2011 begonnen. Gut anderthalb Wochen wurde in der ESPRIT Arena, eigentlich ein Fußballstadion, geprobt und nun ging es darum, wer schafft es am Samstag ins Finale. Nur fünf Länder standen schon im Vorfeld statt - die so genannten "Big 5" und das sind: Frankreich, Italien, England, Spanien und natürlich Deutschland. Unser Kollege Tim Sauerwein ist seit Tagen vor Ort und war natürlich auch gestern Abend in Düsseldorf dabei.
Text:
Frage 1: Tim, wie hast Du denn den Abend gestern erlebt - wie war die Stimmung?

Antwort 1: Ja, toll, toll, toll kann ich sagen, denn wie ja eben auch schon erwähnt sind die einzelnen Interpreten der insgesamt 43 Delegationen nun schon seit mindestens 10 Tagen hier vor Ort und haben geprobt. Und es sind ja auch etwa 2.500 Journalisten aus ganz Europa hier und alle konnten es natürlich kaum erwarten, dass es endlich losgeht. Und die Stimmung war demenstprechend gut - man hatte wirklich in den ersten Sekunden der ersten Halbfinlashow ein wenig Gänsehaut, denn es ist schon eine beeindruckende Kulisse in der das Ganze stattfindet - 38.000 Zuschauer passen in die Arena, die Bühne ist riesig und überall waren Fans aus ganz Europa und haben getanzt, gefeiert und mitgesungen und das was besonders toll war - die haben nicht nur bei Ihren eigenen Interpreten gefeiert, sondern bei allen.

Frage 2: Du hast die gesamte Show angeschaut - wie hast Du sie empfunden - gelungen - was waren Deiner Meinung nach die Höhepunkte?

Antwort 2: Natürlich ist der absolute Höhepunkt die Entscheidung gewesen - man fühlte sich so ein bisschen wie bei einer Fußballweltmeisterschaft - fünf Minuten vor dem Abpfiff. Aber auch sonst empfand ich die Show als gelungen, vor allem sehr kurzweilig - 19 Songs wurden innerhalb von anderthalb Stunden präsentiert, das ist sehr schnell. Entsprechend kurz der Redeanteil der Moderatoren. Hier gab es typisch deutschen Moderatorenwitz zwischen Stefan Raab und Anke Engelke - Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers hat eher den seriösen Part übernommen. Die Auftritte selbst waren wenig ausgefallen: die Einzigen, die ein wenig aus der Rolle fielen, war die Gruppe aus Portugal, bestehend aus Soldat, Bauarbeiter, Trachtenmädchen und Co.  – aber die haben es ja dann auch nicht weiter geschafft. Besonders gelungen fand ich die Kurzfilme vor den einzelnen Interpreten, denn hier haben die Macher nicht die Teilnehmerländer vorgestellt, sondern Regionen aus Deutschland – mit dabei aber immer ein, zwei Personen der jeweiligen Länder, die als nächstes dran waren – das war wirklich toll anzuschauen. Alles in allem eine tolle Show auf einer riesigen Bühne, in einer riesigen Arena, aber alles dann doch sehr modern und schlicht.

Frage 3: 10 Länder sind weiter – neun dürfen jetzt schon wieder nach Hause fahren – gab es Deiner Meinung nach Überraschungen.

Antwort 3: Ganz ehrlich – für mich gab es die tatsächlich. Erste große Überraschung: Die Türkei musste gehen, damit hätte ich absolut nicht gerechnet – und auch die beiden ersten Aufführungen von Polen und Norwegen fand ich persönlich super, aber die haben es dann doch nicht geschafft, aber dafür ist die Schweiz ist weitergekommen und das freut uns natürlich für unser Nachbarn.

Abmoderation: Vielen Dank, Tim Sauerwein. Also weitergekommen sind nach dem ersten Halbfinale: Serbien, Litauen, Griechenland, Aserbaidschan, Georgien, die Schweiz, Ungarn, Finnland, Russland und Island und am Donnerstag findet das zweite Halbfinale statt und da dürfen dann Länder wie die Niederlande, Dänemark oder Schweden zittern. Wir müssen nicht zittern, denn wir sind am Samstag automatisch im Finale.


O-Ton:
Autor:
Tim Sauerwein
Länge:
2:05 min
 
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