Klasse statt Masse, so lautet das Motto von CeBIT-Chef Frank Pörschmann. Deshalb sah er auch zum Abschluss der CeBIT 2013 überhaupt kein Problem darin, dass die Besucherzahlen leicht zurückgegangen sind.
O-TON Pörschmann
Solche Werte seien in der Öffentlichkeit zwar viel schwieriger zu kommunizieren, aber sie seien für die Aussteller und damit auch für die Messe viel wichtiger. Absolut zufrieden ist auch der Branchenverband BITKOM mit der Veranstaltung, die Besucher aus mehr als 120 Ländern der Welt angelockt hat. BITKOM-Präsident Dieter Kempf gibt eine gute Note für die CeBIT:
O-TON Kempf
… denn einfach zu warten, wer am Messestand vorbeikommt, das reiche heute nicht mehr aus. Die gute Note unterschreiben viele Aussteller. Zum Beispiel Andreas Espenschied von der deutschen Software AG oder Wilfried Frewert von Fujitsu
O-TON Collage
Frewert erinnert sich aber auch noch an die Zeiten als deutlich mehr als eine halbe Million Besucher zur CeBIT kamen.
O-TON Frewert
Es gebe zwar auch noch andere Messen auf der Welt: Aber die seien zum Teil zu stark nur auf Konsumenten ausgerichtet, wie zum Beispiel die CES in Las Vegas oder aber sie sind im Vergleich zur CeBIT eben vor allem zu klein. Von der immer noch weltgrößten IT-Messe in Hannover gehe deshalb auch in diesem Jahr wieder ein starker Schub für die Branche aus – gerade auch für die deutschen Unternehmen, freut sich BITKOM-Präsident Dieter Kempf.
O-TON Kempf
JS Redaktion Hannover.