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Auch die Stromnetze müssen intelligent werden - Smart Grids für die Energiewende
08.03.2013 17:20 Uhr
Nicht nur Handys, Haushaltsgeräte oder Autos werden intelligenter - auch Stromnetze müssen intelligent werden. Für die Energiewende braucht es so genannte Smart Grids (Intelligente Stromnetze). Bundesumweltminister Peter Altmaier kam extra zum Smart Grid Summit auf die CeBIT 2013 nach Hannover. Was es mit den Smart Grids auf sich hat und was das auch für den einzelnen Privathaushalt bedeuten kann, erläutern wir im Beitrag.
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Alle Dinge, die es auf der CeBIT 2013 zu sehen gibt, funktionieren mit Strom. In Zeiten der Energiewende ist es kein Wunder, dass die inzwischen auch auf der CeBIT ein großes Thema ist. Dabei geht es aber nicht nur um die möglichst effiziente Nutzung von Energie, sondern auch um den Umbau unserer Stromnetze. Deswegen hat auch Bundesumweltminister Peter Altmaier der CeBIT in Hannover einen Besuch abgestattet, dort hatte man nämlich eigens zu einem Gipfel zum Thema Intelligente Stromnetze eingeladen. 
Text:
Smart Grids – ein wichtiger Fachbegriff, der immer wieder fällt, wenn es um die Energiewende geht. Bundesumweltminister Peter Altmaier sagt zu Smart Grids:
O-TON Altmaier
Denn das Problem, das die Energiewende unter anderem mit sich bringt: Erneuerbare Energien liefern nicht kontinuierlich gleich hohe Strommengen. Bei Windstille und bedecktem Himmel kann das zu einem Problem für Unternehmen und Privathaushalte werden, erklärt Thomas Kästner von der Unternehmensberatung Ernst & Young. Deswegen geht es darum, die Stromnetze schlau zu machen.
O-TON Kästner
Dafür bräuchte es zum Beispiel intelligente und vernetzte Stromzähler, sowohl in der Industrie als auch bei jedem einzelnen. Was das in etwa kosten würde, muss erst noch berechnet werden. Aber klar ist: Neben den Kosten könnten die Verbraucher auch profitieren. Auch der Otto-Normal-Haushalt. Zum Beispiel durch lastvariable Stromtarife.
O-TON Kästner
Der Wäschetrockner könnte dann zum Beispiel automatisch gesteuert in der Nacht laufen und damit Geld sparen. Die Vernetzung sei in vielen Bereichen nötig, um den Strombedarf von morgen zu gewährleisten, sagte Bundesumweltminister Altmaier in Hannover.
O-TON Altmaier
Die Energiewende und alle damit verbundenen Fragen seien kein Problem, so Altmaier. Sie seien eine Herausforderung, der sich alle stellen müssten.
O-TON Altmaier
JS Redaktion Hannover

O-Ton:
Name:
Peter Altmaier
Funktion:
Bundesumweltminister
Name:
Thomas Kästner
Firma:
Ernst & Young GmbH
Funktion:
Rechtsanwalt Bereich Power & Utilities
PLZ:
80636
Ort:
München
Webadresse:
Autor:
Jörg Sauerwein
Länge:
2:33 Min.
 
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