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Gut gelaunt trotz maximaler Sicherheit - Kollegengespräch zum Eröffnungsrundgang auf der Hannover Messe
25.04.2016 15:30 Uhr

US-Präsident Barack Obama ist der mächtigste und am besten beschützte Mann der Welt - natürlich auch auf dem Messegelände in Hannover, wo er heute (Montag) gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel den Eröffnungsrundgang der Hannover Messe (25.-29. 4.) absolvierte. Die Sicherheitsmaßnahmen waren extrem - und die gezeigten Innovationen spektakulär. Unser Reporter war dabei, beschreibt die Atmosphäre und was der Präsident und die Kanzlerin zu sehen bekamen.

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Anmoderation:

US-Präsident Barack Obama ist der mächtigste und am besten beschützte Mann der Welt - natürlich auch auf dem Messegelände in Hannover, wo er heute (Montag) gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel den Eröffnungsrundgang der Hannover Messe (25.-29. 4.) absolvierte. Die Sicherheitsmaßnahmen waren extrem - und die gezeigten Innovationen spektakulär. Unser Reporter Thomas Ultsch war dabei.
Text:

Begrüßung

Frage 1: Du warst auf der Hannover Messe beim Rundgang dabei. In Sachen Sicherheit hieß das wahrscheinlich Ausnahmezustand, oder?!

Antwort 1: Ganz genau! Sowas habe ich hier noch nie erlebt. „Normalerweise“ wird beim Rundgang nicht extra ne Halle dicht gemacht, auch nicht, wenn ein Regierungschef da ist. Klar, es gibt immer Absperrungen, aber nie so wie heute. Ich und alle Kollegen mussten heute schon früh um sechs durch Sicherheitschecks wie am Flughafen. Vor den Messetoren standen Polizisten mit Maschinenpistolen, ich musste allein dreimal den Personalausweis zeigen, Flüssigkeiten mussten draußen bleiben, die Polizei ist sogar vom Sicherheitscheck bis zur ersten Halle im Bus mitgefahren! Und die anderen Aussteller durften auch nicht in die Hallen solange Obama drin war.

Frage 2: Ging es in den Hallen dann entsprechend angespannt weiter?

Antwort 2: Nein, gar nicht. Wenn man erstmal im Sicherheitsbereich war, wars ziemlich entspannt. Erst recht, als dann Obama und Merkel kamen. Aber das liegt eben auch am US-Präsidenten selber. Davon haben auch viele Aussteller danach geschwärmt, wie schnell er das Eis bricht, locker ist und unkompliziert auf die Leute zugeht. Zum Beispiel beim Unternehmen Harting, da hat er ganz locker nach den Mitarbeiter-Schuhen in den Unternehmensfarben gelb-weiß gefragt und wissen wollen, ob er nicht auch ein paar haben könne. 

Frage 3: Was hat ihn denn besonders interessiert?

Antwort 3: Gleich am Anfang war er ganz begeistert von einem 3D-Drucker, der am eigenen USA-Stand vorgestellt wurde. Da hat er betont, dass er ja bald ganz viel Zeit hat und sich vielleicht auch so ein Ding kauft. Was er dann damit drucken will, hat er aber nicht gesagt. Einen Golfschläger aber wahrscheinlich nicht … denn den hat er von Siemens geschenkt bekommen. Mit Aufschrift „Yes we can!“. Angela Merkel hat auch einen bekommen mit „Wir schaffen das!“ drauf und Hobbygolfer Obama hat den Satz quasi direkt aufgegriffen und ihr angeboten, dass er ihr beim Golfenlernen helfen könnte.

Frage 4: Also ein erfolgreicher Tag für Angela Merkel?!

Antwort 4: Kann man so sagen. Denn für sie ist auch noch ne DVD rausgesprungen. Und das kam so: Am Stand von Phoenix Contact wurde eine Schnellladesäule für Elektrofahrzeuge präsentiert. Daneben ein DeLorean, also das Auto aus dem Film „Zurück in die Zukunft“. Warum? Naja, Marty McFly und Doc Brown haben damals ja auch jede Menge Energie gebraucht, um den Wagen in die Zukunft schicken zu können. Blöd nur, dass Merkel den Film gar nicht kannte. Aber Barack Obama findet ihn toll und hat sich bereit erklärt eine DVD zu schicken! - Mit der Technologie von Phoenix Contact kann man jetzt übrigens Energie für 100 Kilometer in fünf Minuten in ein E-Auto pumpen. Das fand Merkel dann auch klasse.

Verabschiedung



O-Ton:
Autor:
Thomas Ultsch
Länge:
2.32 min (4 Antworten / auch einzeln einsetzbar)
 
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