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Wenn eine neue Türgriffbeschichtung vor Krankheitserregern schützt
07.10.2015 09:59 Uhr
Wenn man mal jemanden im Krankenhaus besucht, dann kennt man sie vielleicht: die Angst sich selbst mit irgendwelchen Bakterien anzustecken. Egal, was man anfasst, ob Türklinken, Lichtschalter, das Patientenbett, das ungute Gefühl begleitet einen permanent. Das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST, hat an einer Lösung geforscht, diese Ansteckungsgefahr erheblich zu minimieren und das Ergebnis haben Wissenschaftler jetzt auf der Biotechnologie-Messe BIOTECHNICA (6.-8.10.) in Hannover präsentiert.
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Anmoderation:
Wenn man mal jemanden im Krankenhaus besucht, dann kennt man sie vielleicht: die Angst sich selbst mit irgendwelchen Bakterien anzustecken. Egal, was man anfasst, ob Türklinken, Lichtschalter, das Patientenbett, das ungute Gefühl begleitet einen permanent. Das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST, hat an einer Lösung geforscht, diese Ansteckungsgefahr erheblich zu minimieren und das Ergebnis haben Wissenschaftler jetzt auf der Biotechnologie-Messe BIOTECHNICA (6.-8.10.) in Hannover präsentiert.
Text:

O-Ton 1: "Ganz genau, wir haben uns das angeguckt ... jedes Jahr im Krankenhaus Problemfälle ... wir haben eine Grafik ... Tests ausgeführt ... Bakterienkulturen auf normalen Kunststoff- oder Edelstahltürgriffen ... Kupfer hat eine antibakterielle toxische Wirkung ..."

Zwischenmoderation 1:
Dr. Bernd Schieche ist Innovationsmanager im Anwendungszentrum für Plasma und Photonik beim Fraunhofer Institut in Göttingen. Das Kupfer antibakteriell wirkt, hatte man nun verdeutlicht. Wichtig war es jetzt für das Forscherteam aber auch, eine Möglichkeit zu finden, Kupfer möglichst kostengünstig einzusetzen. Das Ergebnis ist ein spezielles Beschichtungsverfahren, das für Krankenhäuser vor allem einen Vorteil bietet.

O-Ton 2: "Man kann die Sache nachrüsten ... ausbauen, beschichten, wieder einbauen ..."

Zwischenmoderation 2:
Die Beschichtung ist nur etwa 1/10 Millimeter dick. Was die Serienreife angeht, da müssen aber noch Praxistest gemacht werden. Auf der BIOTECHNICA werden die ersten Prototypen gezeigt.

O-Ton 3: "Es wird ein Jahr dauern ... tatsächliche Produktion ... Tests ... beispielsweise, wie haltbar, wenn man mit Bett gegen eine Wand kommt ... nochmal mit einer Extraschicht versehen ... wie haltbar bei schweißigen Händen ... vernünftig haltbar machen."

Abmoderation: Das Fraunhofer Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST hat ein neues Oberflächen-Beschichtungsverfahren entwickelt, damit in Krankenhäusern zum Beispiel Türgriffe mit Kupfer nachbearbeitet werden können, um Krankenhausbesucher vor bakteriellen Ansteckungsgefahren zu schützen.

O-Ton:
Name:
Dr. Bernd Schieche
Firma:
Fraunhofer Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST
Funktion:
Innovationsmanager
PLZ:
37085
Ort:
Göttingen
Autor:
Tim Kuchenbecker
Länge:
1:18 min
 
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