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180 Meter Schlossfassade dienen als wohl größte Leinwand Deutschlands. Karlsruhe feiert den 300. Geburtstag. Und internationale Medienkünstler zeigen an 100 Festivalsommertagen die Geschichte der Stadt. Neun einzigartige Videoproduktionen sind entstanden. Bei jeder Inszenierung verwandelt sich das Schloss auf ganz eigene Weise.
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Rund 500.000 Besucher haben den Festivalsommer bereits zur Halbzeit besucht, sagt das KA300-Projektgeschäftsführer Martin Wacker. Die Schlosslichtspiele sind dabei ein Publikumsmagnet. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit kommen tausende Besucher um es sich auf dem Schlossvorplatz gemütlich zu machen.
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Und wer einmal hier war, der kommt meistens wieder, denn zu sehen und zu entdecken gibt es immer wieder etwas Neues. Die Besucher sind begeistert.
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Jeder Zentimeter der Schlossfassade ist bei den Lichtprojektionen faszinierend mit eingebunden. Überall passiert etwas anderes. Die Vorgabe an die Künstler war es, die Geschichte der Stadt wiederzugeben.
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Auch das Künstlerkollektiv Xenorama präsentiert ihre mehr als 10-minütige Lichtershow. Der Name des Werks: Oneironaut. Der Zuschauer wird auf eine architektonische Traumreise mitgenommen.
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Das Schloss nimmt immer mehr Form an.
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Der Beginn einer Stadtgeschichte. Wer zusieht, wird immer wieder überrascht. Jeden Abend mit Einbruch der Dunkelheit, gegen 21:30/22 Uhr geht es los. Ein faszinierendes Spektakel für Jung und Alt, für Kunstfreaks und die, die nur einmal reinschnuppern wollen.
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Es gibt zum Ende des Festivalsommers auch eine Best of-Woche der Schlosslichtspiele in Karlsruhe, in der noch einmal die besten Projektionen zu sehen sind. Eine überwältigende Show, die es sich auf jeden Fall lohnt anzuschauen.
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