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Zu viel Bürokratie, zu wenig Nachwuchs - zwei große Handwerksprobleme
06.03.2015 15:20 Uhr
Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks fordert von der Politik mehr Engagement im Bereich der Wirtschafts- und Standortpolitik. Von einer „sozialpolitischen Überladung“ spricht Schwannecke mit Blick auf das vergangene Jahr 2014, in dem die Politik der Wirtschaft zusätzliche Bürokratie aufgebürdet hat. Die Gewinnung von Nachwuchskräften für das Handwerk ist nach wie vor ein „Riesenproblem“, daher müsse es gelingen, berufliche und akademische Bildung gleichzustellen. Freie Lehrstellen könnten womöglich mit jungen Flüchtlingen besetzt werden, jedoch müsste die Politik Garantien geben, dass diese ihre Ausbildung auch abschließen können. 
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Text:

Holger Schwannecke antwortet auf folgende Fragen:

1.) Wie ist die momentane wirtschaftliche Lage des Handwerks?

2.) Welche Forderungen haben Sie an die Politik?

3.) Was stört das Handwerk an den politischen Rahmenbedingungen?

4.) Was werden Sie mit Angela Merkel und Sigmar Gabriel besprechen?

5.) Der Fachkräftemangel ist nach wie vor ein Problem, nicht nur im Handwerk. Woran liegt das und was muss dagegen getan werden?

6.) Könnten womöglich junge Flüchtlinge freie Lehrstellen besetzen? Was ist dafür nötig?

7.) Welche Hoffnung haben Sie, mit der Politik zu Ergebnissen zu kommen?

O-Ton:
Name:
Holger Schwannecke
Firma:
Zentralverband des Deutschen Handwerks
Funktion:
Generalsekretär
PLZ:
10117
Ort:
Berlin
Webadresse:
Autor:
Björn Czieslik
Länge:
4:15
 

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