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Das zweite Halbfinale beim ESC 2011
13.05.2011 01:50 Uhr
Kollegengespräch zum zweiten Halbfinales des Eurovision Song Contest 2011.Und der Ausblick auf das Finale am Samstag.
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Anmoderation:
Am Samstag findet in Düsseldorf das Finale zum Eurovision Song Contest 2011 statt. Am Dienstag fand ja bereits das erste Halbfinale statt, am Donnerstagabend das zweite. Unser Reporter Tim Sauerwein ist bereits seit Tagen für uns vor Ort.
Text:

Frage 1: Tim, von der ersten Halbfinalshow am Dienstag warst Du begeistert, wie war es am Donnerstag?

Antwort 1: Ja, es war wieder eine tolle Show, fand ich. Geboten wurde ein buntes Musikprogramm - ansonsten war alles mit dem ersten Halbfinale vergleichbar - wobei es diesmal Gott sei Dank keine Tonpannen bei den Kommentatoren gab, wie am Dienstagabend - man selbst bekommt das vor Ort zwar nicht mit, aber natürlich wurde hier trotzdem viel drüber gesprochen. Eine kurzweilige Show - 19 Songs in noch nicht einmal anderthalb Stunden - eine gekonnt witzige Moderation von Judith Rakers, Anke Engelke und Stefan Raab. Und die Stimmung vor Ort war absolut toll. Wobei ich sagen muss, dass ich schon ein wenig mit den Holländern gelitten habe, denn die haben es ja nicht ins Finale geschafft. Naja, aber ansonsten freuen wir uns jetzt alle auf das große Finale am Samstag.

Frage 2: Wer sind denn die großen Favoriten am Samstag?

Antwort 2: Ja, das ändert sich von Tag zu Tag tatsächlich ein wenig - war vor einer Woche noch der Franzose Amaury Vassili der absolute Top-Favorit, so sehen mittlerweile die meisten Journalistenkollegen vor Ort - etwa 2.500 übrigens - die beiden Iren John und Edward - kurz Jedward ganz vorn. Auch die englische Gruppe Blue, die ja schon zahlreiche internationale Erfolge feiern konnten, könnten gute Chancen haben, genauso wie unsere Lena. Vor wenigen Wochen noch haben ganz viele ihr einen Platz unter den Top Ten nicht zugetraut und nun wird sie bei vielen zwischen Platz 1 und 3 gehandelt. Andere widerum sehen ganz andere Länder vorne, wie Estland beispielsweise - es verspricht am Samstagabend also spannend zu werden.

Frage 3: Kannst Du vielleicht noch einmal kurz erklären, warum Länder wie Italien, Frankreich und auch Deutschland sich im Halbfinale gar nicht erst qualifizieren mussten?

Antwort 3: Ja, es können bis zu sechs Länder automatisch direkt im Finale stehen, dass haben die Macher des Eurovision Song Contests mal so entschieden. Zum einen ist das Austragungsland auf jeden Fall dabei, in diesem Jahr also Deutschland. Zum anderen sind die so genannten "Big Five" direkt qualifiziert - und zwar sind das die fünf zahlungskräftigsten Mitglieder der Europäischen Rundfunkunion und das sind Frankreich, Italien, England, Spanien und eben Deutschland, deswegen wären wir auch direkt im Finale gewesen, hätte der europäische Wettberwerb nicht in Düsseldorf stattgefunden, aber das tut er ja und darüber freuen wir uns. Deutschland ist seit den fünfziger Jahren übrigens das einzige Land, das immer im Finale mit dabei war.

Frage 4: Noch einmal kurz zusammengefasst, wer hat es beim zweiten Halbfinale geschafft und wer ist rausgeflogen?

Antwort 4: Die zehn Nationen, die es nach dem zweiten Halbfinale unter die 25 Finalisten am Samstag geschafft haben, sind: Estland, Rumänien, Moldavien, Irland, Bosnien-Herzegowina, die Dänen sind mit dabei, genauso wie Österreich, die Ukraine, Slovenien und Schweden. Raus sind: Holland, Belgien, die Slowakei, Zypern, Bulgarien, Mazedonien, Israel, Weißrussland und Litauen. Etwas überraschend ganz sicher das AUS für Israel, denn Dana International, die für ihr Land angetreten ist, hatte 1998 den europäischen Wettbewerb gewinnen können, diesmal sind sie noch nicht einmal im Finale dabei. Übrigens, bisher hat es als einziger Künstler überhaupt nur der Ire Johnny Logan geschafft den Contest zweimal zu gewinnen.


O-Ton:
Autor:
Tim Sauerwein
Länge:
3:00 min
 
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