Indien gehört trotz Abschwächen des Wirtschaftswachstums auf 5 Prozent nach wie vor zu den am stärksten expandierenden Volkswirtschaften der Welt und steht international an der 10. Stelle. Reizvoll, auch für die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie, sagt Bernhard Steinrücke. Er ist der Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Indischen Handelskammer in Mumbai.
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Deutsche Maschinenbauer sind in Indien gefragt wie keine anderen - warum eigentlich?
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Das Unternehmen Jyoti ist das größte von 25 indischen Ausstellern auf der EMO Hannover 2013, Weltleitmesse der Metallbearbeitung. Direktor Hiren Jadeja kann die "Made in Germany"-Qualität nur bestätigen.
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"Wir lernen eine Menge von den Deutschen, zum Beispiel im Bereich Automation. Indien ist da nicht so weit wie Deutschland."
Seit einem Jahr ist auch das Unternehmen Carl Zeiss in Indien vertreten. Nach Oberkochen in Baden-Württemberg, Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota und Shanghai, der vierte Standort des deutschen Unternehmens, so Manfred Bender.
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Bei Carl Zeiss geht es in Indien um den Bereich Industrielle Messtechnik.
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Über Jahre war das indische Wirtschaftswachstum fast zweistellig. Im kommenden Jahr sind Wahlen, das macht den Markt momentan etwas unsicher - schwierige politische Entscheidungen werden vertagt. Dennoch, die Prognosen für Indien sind positiv.
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Derzeit leben in Indien übrigens etwa 1,2 Mrd. Einwohner - bis zur Mitte des Jahrhunderts, so sagen es Experten voraus, wird Indien voraussichtlich nicht nur das bevölkerungsreichste Land der Erde sein, sondern auch mit seinem Bruttoinlandsprodukt nach China und USA an dritter Stelle liegen.

Tim Kuchenbecker, Redaktion ... Hannover