Der Adrenalinspiegel steigt immer weiter. Und dann kommen Sie: Angela Merkel und Wladimir Putin. Auch bekannt als:
O-TON
Moment – wie war das?
O-TON
Na, das hätte Joachim Gauck aber wohl mitbekommen, wenn Putin jetzt auch schon Bundespräsident wäre. Aber gut, da wird man schon mal nervös, wenn so ein Staatschef persönlich vor einem steht.
O-TON
Mister Putin – na, wenn schon, dann Gospodin Putin. Okay, deutsch hat HERR Putin auf der Messe auch gesprochen. Aber Englisch war von Mister Putin nicht zu hören. Aber bei so einer kleinen Panne in Sachen Ansprache eines Staatschefs konnten Putin und Merkel noch lächeln. Am nächsten Stand konnten einige Damen durchaus sehr gut russisch. Nur die Art der Ansprache …
O-TON Protest
Und dass die Damen Putin nicht nur als Diktator bezeichneten, sondern auch noch mit nacktem Oberkörper auf ihn losstürmten, dürfte den Fotografen wohl gefallen haben – dem Aussteller VW wohl eher nicht. Und während alle noch ganz bedröppelt guckten, marschierte Putin mit Merkel schon weiter zum nächsten Stand. Dort sollte eine künstliche Hightech-Libelle zeigen, wie sie fliegen kann. Als ein Beispiel dafür, was in der Bionik alles möglich ist. Und Sie ahnen es schon …
O-TON
Und auch ein zweiter Versuch klappte nicht. Die Bundeskanzlerin versucht charmant eine Ausrede für die Firma zu finden …
O-TON
Aber es waren wohl nicht ungeschickte Hände der Bundeskanzlerin, die die Hightechlibelle ins Schleudern brachten, sagt Heinrich Frontzek von Festo, dem das Ganze sehr peinlich war.
O-TON
Es gibt Vermutungen, dass russische Störsender im Einsatz waren. Die könnten für die Sicherheit von Putin gesorgt haben – und nebenbei für die Unsicherheit der Libelle. Mit Sicherheit aber dürften diese kleinen Pannen die beiden Staatschefs nicht sonderlich gestört haben. Über die nackten Protestlerinnen sagte Putin zum Schluss sogar
O-TON
Na dann, Tschüss Herr … ähm, wie war das noch
O-TON
JS Redaktion Hannover