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CeBIT 2011 - Trends und Innovationen (Beitrag)
25.02.2011 09:00 Uhr
Das iPad hat vor rund einem Jahr den Markt der Tablet-PCs eröffnet. Inzwischen sind nun fast alle Hersteller nachgezogen. Wir verraten, womit die Konkurrenz aufwartet, wie ein Bildschirm übers Netz zum Rechner wird und welche Neuheiten es in Sachen Fernsehen aus dem Internet gibt.
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Anmoderation:
Vom 01. bis zum 05. März findet die CeBT 2011 statt. Zu entdecken gibt es natürlich wieder die Trends und Innovationen der IT-Branche. Das iPad hat beispielsweise vor rund einem Jahr den Markt der Tablet-PCs eröffnet. Inzwischen sind nun fast alle Hersteller nachgezogen. Womit die Konkurrenz nun aufwartet, wie ein Bildschirm übers Netz zum Rechner wird und welche Neuheiten es in Sachen Fernsehen aus dem Internet gibt, verrät Reporter Björn Czieslik.
Text:
Mit seinem EeePC – einem so genannten Netbook – entdeckte Asus eine Marktlücke und schuf eine völlig neue Kategorie von preisgünstigen Kleinstcomputern. Nun will der taiwanesische Computerhersteller auch in dem von Apple mit seinem iPad begründeten Markt der so genannten Tablet-PCs kräftig mitmischen. Gleich vier Modelle hat ASUS im Repertoire: Vom kleinen EeePad Memo – für die Damenhandtasche – über das EeePad Slider – mit ausklappbarer Tastatur – bis hin zum EeePad Transformer. Produktmanager Jörg Wissing beschreibt die neue Produktfamilie:
 
O-TON 1 Wissing (0:16)
„Transformer daher abgeleitet, dass ich es wirklich von dem reinen Pad, also das Display mit Touch-Bedienung, 10-Zoll-Format, transformieren kann in so etwas wie ein Netbook, einem EeePC. Und ich habe eine Docking-Station, die ich andocken kann.“

Bestes Pferd im Stall ist das EeeSlate, ein leistungsstarkes Tablet auf Windows-7-Basis mit andockbarer Bluetooth-Tastatur. Aber auch im Bereich der klassischen Notebooks kommt Asus gleich mit einer ganzen Reihe von Neuheiten.

Mit dem VX 7 wollen die Taiwanesen vor allem die Gamer ansprechen. Das Design des flotten Klappcomputers wurde in Zusammenarbeit mit Sportwagenhersteller Lamborghini gestaltet und lehnt sich stark an die formschöne Nobelmarke an. Produktmanager Haris Musemic:

O-TON 2 Musemic (0:16)
„Die feine Auswahl der Materialien von Carbonfaser über Metall und gummierter Oberfläche. Natürlich auch von extrem hoher Leistung, die weltweit erste 3-Gigbyte-WRAM-Grafikkarte von Nvidia, 16 GB Speicher. Oder zum Beispiel auch die Heckleuchten von Lamborghini, die abgeleitet auch in das hintere Teil der Notebooks gebaut sind, die natürlich dann auch beleuchtet sein werden.“

Während der Asus-Hingucker richtig wuchtig wirkt, setzt Fujitsu mit seinem Zero-Client hingegen eher auf einen Rechner, der ganz spartanisch daherkommt und eigentlich nur ein besserer Bildschirm ist. Kein Wunder: Die Rechenleistung kommt aus der Cloud, der Datenwolke im Netz. Rajat Kakar, bei Fujitsu in Deutschland verantwortlich für Workplace Systems, erklärt, wie’s funktioniert:

O-TON 3 Kakar (0:25)
„Die einfachste Möglichkeit, einen Zero-Client zu verstehen, ist mehr oder weniger ein VGA over LAN. Das System denkt, das LAN-Kabel ist ein VGA-Kabel. Einfach reinstecken und das bildet eine Verbindung zwischen dem, Frontend-Gerät und dem Server. Der Server sagt: Okay, ich kenn Dich, und das baut dann eine Verbindung. Das ist dann wie ein Terminal und Sie benutzen das und das sieht aus wie ein PC.“

Daten aus dem Netz bezieht auch Videoweb, Pionier in Sachen hybrides Fernsehen, also die Kombination von Internet und herkömmlichen Fernsehen. Über Satellit kommt das TV-Programm auf den Bildschirm und wird mit multimedialen Programminformationen oder Video-on-Demand aus dem Internet überlagert. Neueste Innovation des zukunftssicheren Systems ist der Hybrid-EPG, ein elektronischer Programmführer. Videoweb-Gründer Mathias Grewe erläutert die Vorzüge:

O-TON 4 Grewe (0:20)
„Die alten EPGs haben ja viele Problem: Die Daten müssen erst geladen werden vom Satteliten, wenig Inhalte, keine Bilder. Unser neuer Hybrid-EPG bekommt seine Inhalte aus dem Internet. Damit sind Sie jederzeit aktuell, mit viel mehr Informationen, mit schönen Bildern, und auch einer Funktionsweise, mit 21 Tage im Voraus, also mehr wie eine Fernsehzeitschrift, ich kann auch meinen Urlaub planen.“
 
Für Besitzer eines Videoweb-Receivers ist der Hybrid-EPG kostenlos.

Nicht kostenlos, aber manchem Fan bestimmt ein paar Euro zusätzlich wert ist „BVB Total“, ein Kanal speziell für Fans von Borussia Dortmund im Rahmen des IPTV-Dienstes T-Entertain. Ingo Hofacker, Leiter Consumer-Marketing der Deutschen Telekom, erklärt, was die Fußballfreunde erwartet:

O-TON 5 Hofacker (0:32)
„Neben den Bundesliga-Spielen, neben Champions-League-Spielen, die dort bereit stehen, ab dem nächsten Jahr dann sehr wahrscheinlich, DFB-Spiele, haben wir auch exklusiven Content: Beispielsweise ein Interview mit einem Spieler, Beobachtungen aus dem Training, Analysen im Hintergrund. Das wird wöchentlich aktualisiert. Das kann ich mir angucken live, zu bestimmten Sendezeiten über diesen Kanal, der jetzt frei geschaltet ist für den BVB-Fan, und natürlich kann ich das Ganze auch auf Abruf nutzen. Nicht nur, dass ich das zuhause nutzen kann mit Entertain, sondern es gibt auch die entsprechende Mobilfunk-Variante. Das heißt, ich habe auch die Möglichkeit, das über mein Smartphone anzuschauen.“

Der BVB macht dabei nur den Anfang. Weitere Fan-Kanäle für andere Fußballvereine sollen in Kürze folgen.
 

O-Ton:
Name:
Jörg Wissing
Firma:
Asus
Funktion:
Produktmanager
Name:
Haris Musemic
Firma:
Asus
Funktion:
Produktmanager
Name:
Rajat Kakar
Firma:
Fujitsu Deutschland
Name:
Mathias Greve
Firma:
Videoweb
Funktion:
Gründer
Name:
Ingo Hofacker
Firma:
Deutsche Telekom
Funktion:
Leiter Consumer-Marketing
Autor:
Björn Czieslik
Länge:
4:12 min (kürzbar - O-Töne einzeln nutzbar)
 
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