Am Anfang steht die Frage – nach welchen Kriterien werden eigentlich „Top-Innovationen“ bestimmt.
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Sagt Prof. Dr. Wolfgang Wahlster, Geschäftsführer des Deutschen Forschungszentrums für künstliche Intelligenz und Vorsitzender der Hermes Award-Jury 2011. 48 Wettbewerber stellten sich der Wahl – drei der Top-5 Produkte, die es in die engere Auswahl geschafft haben, kommen aus Deutschland.
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Eine der Neuheiten ist ein Lichtlaufsensor, der die genaue Positionserkennung von Objekten gewährleistet – bei der Hochregallagertechnik wird so etwas beispielsweise benötigt, so Michael Giese vom Hersteller Wenglor aus Tettnang
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Die Spritzpistolen, mit denen unter anderem auch Autos lackiert werden, kennen wohl die meisten – erfunden hat sie im Jahre 1902 das Familienunternehmen Krautzberger aus Eltville am Rhein. Jetzt gibt es eine Neuauflage, denn nach Jahrzehnten ist es dem Unternehmen als erstes auf der Welt gelungen, ein Dampfspritzverfahren zu entwickeln, Geschäftsführer Holger Weidmann.
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Wer Qualität verlangt, setzt oftmals auf Markenprodukte. Plagiate machen es den Herstellern weltweit schwer. Man glaubt ein Original gekauft zu haben, dabei handelt es ich um eine Fälschung. Die Firma Tailorlux aus Steinfurt bietet dagegen jetzt eine neue, innovative Lösung, Alex Deitermann.
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So können 300 Milliarden individuelle Leuchtstoffkombinationen in ein Produkt eingebracht werden – beispielsweise in eine Tablette, denn etwa 30 Prozent der Medikamente, die auf dem Markt sind, sind gefälscht, so Alex Deitermann weiter – der Clou, auch der Endverbraucher könnte schon bald den Echtheitstest selbst machen – mit einem einfachen Smartphone.
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Gespräche gibt es schon mit Handyherstellern – und in fünf Jahren soll dann diese Funktion auch für den Endverbraucher zur Realität werden.  

Tim Sauerwein, Redaktion … Hannover