Immer mehr Schulen entscheiden sich für ein Amokwarnsystem
25.09.2012 14:10 Uhr
Statistisch gesehen, passierten in den Schulen in den vergangenen Jahren leider mehr Amokläufe als Brände. Deshalb interessieren sich viele Schulen für ein spezielles Amokwarnsystem. Wie das genau funktioniert, erfahren Sie in dieser Moderationsmeldung.
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Winnenden, Emsdetten oder Erfurt - drei Beispiele für einen Amoklauf in Deutschland. Leider gab es in den vergangenen Jahren an deutschen Schulen mehr Amokläufe als Brände. Deshalb rüsten die Schulen auf. Und deshalb entwickeln die Firmen neue Techniken um einen Amoklauf zu verhindern. Auf der Security, der Weltleitmesse für Sicherheitssysteme werden bis Freitag (28.9.2012) die neuesten Technologien vorgestellt. Die Düsseldorfer Firma Toa präsentiert ein Amokwarnsystem. Wie es funktioniert, erklärt Vertriebsleiter Marcel Knuth so.
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O-Ton 1: Dieses System funktioniert so, dass wir ein bestehendes Netzwerk, dass ohnehin in den Schulen installiert ist...Wandsprechstellen anbringen...eine ständig besetzte Stelle gerufen werden kann.

Also kann man beispielsweise das Sekretariat im Alarmfall vom Klassenzimmer aus rufen.

O-Ton 2: Da gibt es verschiedene Auslösekonzepte. Also per Tastendruck oder per Mobiltelefon...der Trend geht da weg, weil oft im Amokfall die Handynetze überlastet sind. Aber da herrscht noch keine Einigkeit, wie das gelöst werden soll.

So ein System hat natürlich auch seinen Preis. Ab 20.000 Euro können Schulen das Amokwarnsystem bekommen. Das und vieles mehr bis Freitag auf der Security in Essen.

Direct quote
Name:
Marcel Knuth
Company:
TOA
Function:
Vertrieb
ZIP:
40595
City:
Düsseldorf
www:
Author:
Bamdad Esmaili
Length:
0:55 min
 
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