Bislang hieß es immer, auf der Musikmesse gibt es mehr als 30.000 Musikinstrumente zu sehen, Cordelia von Gymnich korrigiert die Zahl etwas nach oben.
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Die Musikmesse ist eine Fachmesse, ausschließlich am Samstag sind die Tore auch für den Endverbraucher geöffnet. Doch es gibt dank vieler neuer Technologien immer mehr Endverbraucher, die selbst zum Fachmann und Musiker werden und die brauchen Hilfe, deswegen gibt es erstmalig den Bereich Musikbiz Lounge & Congress.
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Das Messegelände gleicht einer riesigen Bühne - an fast allen Ständen können Instrumente ausprobiert werden, es gibt gerade am Publikumssamstag zahlreiche Konzerte und zwischendrin viele Autogrammstunden und kleine Sessions bekannter Künstler, so Messechef Detlef Braun.
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Und dann geht es ja auch um die Neuheiten und Innovationen. Zwar werden Gitarren und Co. nicht neu erfunden, aber es gibt immer neue Modelle und zwischendrin den einen und anderen Hingucker. So präsentiert beispielsweise Fraunhofer eine neue Software, mit der ist es möglich meine Lieblingssongs übersetzen zu lassen - in Noten. Dann kann ich den Song mit echten Instrumenten nachspielen und wenn ich mich verspiele, dann meldet sich das Programm Songs2See, so Christian Dittmar.
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Es gibt auch ganz neue Instrumente - Alphasphere aus England ist ein Beispiel dafür: diese Hochtechnologiekugel ist so groß wie ein Fußball und hat zahlreiche Druckpunkte, wie wild drückt DJ Adam auf dieser Kugel herum, um uns den coolen Klang zu präsentieren.
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Irgendwie schon cool - diese Wunderkugel. Absolut sehenswert ist dann auch noch die größte spielbare Geige der Welt - 4,27 Meter lang und 131 KG schwer. Wer daneben steht fühlt sich, naja, irgendwie ganz schön klein in der großen Musikwelt.

Tim Sauerwein, Redaktion ... Frankfurt