Die Digitalisierung wird kommen. In manchen Schulen zwar erst später als früher, aber klar ist: sie wird kommen. Und, so schreiben viele Lehrer und Schüler noch mit Kreide, während andere beispielsweise schon digitale Tafeln nutzen. Kerstin Stengel präsentiert auf der didacta das SMARTBoard.
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Videos anschauen, Folien aufrufen, Audiobeiträge anhören, alles kein Problem. Lehrer und Schüler können darüber hinaus vom Platz aus an die Tafel schreiben - mittels Tablets, die an den Tischen bereitliegen. Und, dank digitaler Tafel brauchen die Schüler auch nicht mehr immer und alles abzuschreiben.
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Kinder wachsen digital auf, ob in der Schule oder zu Hause. Und, deswegen ist es wichtig, dass Kinder die Digitalisierung auch verstehen. Was steckt dahinter? Am Stand von Cornelsen stellt Produktmanager Jan Wevers Calliope vor.
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So können die Schüler ab der 3. Klasse die Platine beispielsweise so programmieren, dass man sie als Fahrradlampe oder Diebstahlsicherung nutzen könnte, natürlich mit Licht und Alarmsignal.
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Seit Ende Oktober 2017 gibt es in Bayern Modellversuche zum Thema "Digitale Schule 2020", der Ernst Klett Verlag hat sich mit Produkten und Know-how daran beteiligt, so Gabriela Carmanns.
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Aber, die Ernüchterung kommt schnell, wenn man hört, wie viel Digitalisierung denn aktuell tatsächlich an deutschen Schulen genutzt wird.
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Und, das ist nicht nur so dahingesagt. An Schulen in Niedersachsen hat man beispielsweise bereits seit dem Jahr 2000 vermehrt auf den Einsatz von digitalen Medien gesetzt. Mit dem Ergebnis, dass einige Schulen nach ein paar Jahren wieder zurückgerudert sind.
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Wie in vielen Lebensbereichen lautet auch beim digitalen Lernen also wahrscheinlich die Devise: Alles sollte ausgewogen sein. Momentan jedenfalls noch.

Tim Kuchenbecker, Redaktion ... Hannover