"Made in Germany" zeigt sich auf der Internationalen Handwerksmesse in München schon anhand der Ausstellerzahlen. 873 Unternehmen sind in diesem Jahr mit dabei, rund 750 von ihnen kommen aus Deutschland.
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So Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries bei Ihrem Messebesuch. Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, ZDH, kann das nur unterstreichen.
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Modernes Handwerk verkörpert beispielsweise die Tischlerei Dickmänken aus Rheine. Sie wurde bereits 1927 gegründet, jetzt hat sie sich teilweise unter dem Namen schrankwerk.de neu aufgestellt. Die Digitalisierung macht es nicht nur möglich, sondern erfordert es, um im Wettbewerb bestehen zu können.
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Angefertigt werden die Möbel in der klassischen Tischlerei. Ein Konzept was gut anzukommen scheint, denn fast täglich erhält das Unternehmen auf diesem Wege mittlerweile gleich mehrere Aufträge, erzählt Tischlermeister Walter Klocke. Auch Marco Braun will diesen Weg gehen. Über manopus.de werden gleich eine Vielzahl unterschiedlicher deutscher Handwerksprodukte über das Internet angeboten.
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Was das Handwerk kann, zeigt Peter Steger auf der Internationalen Handwerksmesse. Er präsentiert beispielsweise ein E-Auto „Made in Germany“, das mit dem Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik der Technischen Universität München realisiert wurde.
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Das funktioniert natürlich nur, wenn man sein Handwerk versteht. Und dazu gehört sich weiterzubilden. Genau das hat Raumausstatter Peter Mechtold getan, als er ein komplett neues Produkt erfunden hat. Eine weiche Badewanne und die zeigt er erstmals auf der Messe.
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Außerdem bietet die Wanne eine bessere Isolation, so, dass das Wasser länger warm bleibt. Jede Badewannenform- und farbe ist möglich - Innovation made in Germany. Was Integration bei "Made in Germany" bedeuten kann, zeigt das Unternehmen Stitch by Stitch aus Frankfurt.
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Zu "Made in Germany" im Handwerk, gehört eben auch eine hohe soziale Verantwortung und Kompetenz.

Tim Kuchenbecker, Redaktion ... München