Rund 50.000 Besucher werden zur 13. art Karlsruhe erwartet und manch einer wird bestimmt eine prall gefüllte Brieftasche dabei haben. Aber die Messe denkt ganz bewusst auch an junge Einsteiger, die sich zwar für Kunst interessieren, dafür aber trotzdem noch kein Vermögen ausgeben wollen oder können, erzählt Kurator und Projektleiter Ewald Karl Schrade:
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Neben der Klassischen Moderne will Messechefin Britta Wirtz vor allem das Profil der art Karlsruhe im Bereich der zeitgenössischen Kunst schärfen. Kunstwerke, die ganz frisch aus den Ateliers kommen – die bringen die Galeristen mit, die in der Contemporary art 21-Halle ausstellen
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Die art Karlsruhe findet erstmals einige Tage früher im Jahr statt. Davon profitiert unter anderem die Galerie Meyer Riegger aus Karlsruhe und Berlin, die 2016 erstmals dabei ist. Bisher konnte Thomas Riegger seine zeitgenössischen Künstler nie in Karlsruhe anbieten.
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Eines der Highlights neben unzähligen Kunstwerken der mehr als 200 Galeristen wird die Sonderschau des Kirchner Museums Davos sein. Der Maler und Grafiker Ernst Ludwig Kirchner ist dabei aber nicht nur mit Gemälden und Drucken vertreten, erläutert Museumsdirektor Thorsten Sadowsky. Der 1938 gestorbene Kirchner hat auch häufig mit dem Fotoapparat gearbeitet und dabei unter anderem zum Teil extreme Selbstporträts gemacht.
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Zu sehen auf der art Karlsruhe vom 18 bis 21 Februar.
JS Redaktion Karlsruhe