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Leadin Die Interboot zeichnet sich ja ganz besonders dadurch aus, dass man als Besucher sich nicht nur die neuesten Boote anschauen kann, sondern man kann auch selbst mal fahren, wenn man möchte. Zum einen im Interboot-Hafen, hier liegen etwa 150 Boote, zum anderen aber auch auf dem Messe-See, direkt an den Messehallen. Ein ganz besonderes Angebot ist das Segeln für Menschen mit Beeinträchtigungen. Tim Kuchenbecker hat es verfolgt. Media text
O-Ton Das Interesse ist groß, die Finger gehen nach oben, egal ob man es schon einmal ausprobiert hat oder nicht. O-Ton Thomas Dreichler ist Betreuer. Mit sechs Jugendlichen ist er in diesem Jahr zur Interboot gekommen. Normalerweise ständen die Hobbysegler, die größtenteils unter einer Lernbehinderung leiden, jetzt in der Werkstatt und würden Möbel für Kindergärten herstellen. Eine Abwechslung, die wichtig ist. O-Ton Lässig finden es auch Lydia und Maik – sie waren eben schon auf dem See und beide strahlen: O-Ton Rolf Pazig von FIDS, einer Stiftung für behinderte Menschen, ist für die Segelboote verantwortlich. O-Ton Und der Mini-12er wurde behindertengerecht umgebaut. Auf dem Messesee geht das Segeln schon am frühen Morgen los. O-Ton Auch Ilona hat es ausprobiert und sie sagt - Segeln ist einfach: O-Ton Und alle sind sich einig. Das Schönste ist eigentlich: O-Ton Eine tolle Sache, die dazu auch noch richtig Spaß macht. Integratives Segeln auf dem Messe-See, täglich während der Interboot. Tim Kuchenbecker, Redaktion ... Friedrichshafen Direct quote
Author: Tim Kuchenbecker Length: 1:49 min
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