Was war das für ein Stress, werden viele sagen. Ganze Hallen waren wegen des Merkel/Obama-Besuchs gesperrt und schon am Tag vorher durften Aussteller wie Rittal noch nicht mal mehr auf ihren eigenen Messestand, erzählt Regina Wiechens-Schwake …
O-TON Rittal
Aber der Stress war es auch wert, werden wiederum die Aussteller wie Rittal und andere sagen. Denn dafür kamen ja zwei gutgelaunte Staatschefs vorbei, die nicht nur für jede Menge werbewirksame Bilder sorgten, sondern auch für Unterhaltung. Warum sollte der Hightech-Roboter nur in der Industrie nach Sachen greifen?
O-TON Merkel
Angela Merkel mit der Hausfrauenfrage – gut, dafür sei der KUKA-Roboter erstmal noch nicht gedacht, aber tatsächlich …
O-TON Kuka
Ebenfalls an der Zukunft arbeitet man bei Harting, einem Unternehmen, dass Mini-Industrie-Computer als Schnittstelle zwischen Maschine und Cloud entwickelt. Den US-Präsidenten interessierte dann aber erst mal etwas GANZ anderes:
O-TON Obama
Die offiziellen Schuhe der Firma? Ja tatsächlich, alle inklusive der Führungsetage trugen weiß-gelbe Sneaker – natürlich in Unternehmensfarbe…
O-TON Obama
Da musste dann sogar die Bundeskanzlerin zugeben:
O-TON Merkel
Die Kombination des Unternehmens Lapp aus Stuttgart mit Obama war dann keine ganz so glückliche. Fotos und bewegte Bilder gibt es dank vieler Dutzend Journalisten reichlich – Ton gab es dummerweise keinen, musste Unternehmenschef Siegbert Eduard Lapp zugeben.
O-TON Lapp
… Probleme mit den Funkmikrofonen. Die hätte es bestimmt nicht gegeben, wenn man sich im Unternehmen auf das verlassen hätte, womit man Geld verdient. Lapp ist unter anderem Anbieter von besonders leistungsfähigen Kabeln …
O-TON Lapp
Aber was soll’s, es gibt Schlimmeres, denkt man sich hier. Denn eines hört man bei allen Ausstellern nach dem Besuch des US-Präsidenten immer wieder ähnlich.
O-TON Lapp
JS Redaktion Hannover