Die gläserne DFB-Elf? Fußballanalyse 2.0 mit Sensoren und Tablets
12.03.2014 12:20 Uhr
Ein Trainer mit Computer in der Hand am Spielfeldrand. Was vor kurzer Zeit noch verrückt klang, wird jetzt Wirklichkeit. Moderne Softwarelösungen und Datenbanken machen es möglich: Spielbewegungen können in Echtzeit erfasst und analysiert werden. Ein klarer Vorteil für die Mannschaften, die diese Technologie nutzen. Wir haben bei der CeBIT 2014 in Hannover (10.-14. 3.) nachgefragt, wie die neue Technik genau funktioniert und wo sie bereits eingesetzt wird.
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Ein Trainer mit Computer in der Hand am Spielfeldrand. Wasvor kurzer Zeit noch verrückt klang, wird jetzt Wirklichkeit. Moderne Softwarelösungen und Datenbanken machen es möglich: Spielbewegungen können in Echtzeit erfasst und analysiert werden. Ein klarer Vorteil für die Mannschaften, die diese Technologie nutzen. Unser Reporter Thomas Ultsch hat sich bei der CeBIT 2014 in Hannover (10.-14.03.) die neuen Möglichkeiten erklären lassen.
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Spielen müssen die Spieler selber. Daran wird sich in absehbarer Zeit wohl nichts ändern, aber bei der Analyse wird alles anders. Zum Beispiel bei der Auswertung von Videos. Mark von Kopp vom Softwareentwickler SAP.
(O-Ton)
Unmengen von Daten, verborgen hinter einen benutzerfreundlichen Oberfläche. Zum Beispiel auf einem Tablet sieht das Video vom Spiel dann ein bisschen aus wie ein Game am Computer. Der DFB nutzt das schon. Spieler können einzeln angeklickt werden oder auch mit Gegnern verglichen. Und es ist sogar noch viel mehr möglich als nur Videoanalyse, allerdings beim DFB noch nicht erlaubt.
(O-Ton)
In Hoffenheim steht der Trainer mit dem Tablet am Spielfeldrand und kann sich die Bewegungen auf dem Feld per Touchscreen live auswerten lassen.
(O-Ton)
Den Weltmeistertitel für Deutschland kann und will man aber selbst bei SAP nicht vorhersagen. Beim DFB ist man trotzdem beindruckt von dem neuen Werkzeug
(O-Ton)
Mit der Technologie solle der Spieler "positiv verstärkt" und bei der Analyse unterstützt werden, so von Kopp. Ich habe sicherheitshalber nachgefragt: Stromstöße können die Sensoren nicht verteilen und das ist auch nicht geplant.

Thomas Ultsch, Redaktion ... Hannover

Direct quote
Name:
Dr. Mark von Kopp
Company:
SAP Deutschland AG & Co. KG
Function:
Customer Value Sales
ZIP:
69190
City:
Walldorf
www:
Author:
Thomas Ultsch
Length:
4:28 min (einfach und mehrfach kürzbar)
 

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