Der Arbeitsmarkt bei den Ingenieuren verändert sich langsam aber sicher. Deutschland stehen heute so viele Ingenieure zur Verfügung, wie schon lange nicht mehr, heißt es beim VDI. Und der Geschäftsführer des Instituts der Deutschen Wirtschaft, Hans-Peter Klös, bestätigt das mit deutlichen Zahlen.a
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In der Vergangenheit musste VDI-Direktor Willi Fuchs auf der Hannover Messe Jahr für Jahr über die große Lücke zwischen den vielen freien Ingenieursarbeitsplätzen und den wenigen freien Ingenieuren sprechen, wenn der neue Jahresbericht vorlag. 2013 sitzt Fuchs mit einem Lächeln bei der VDI-Pressekonferenz. Die Entspannung auf dem Arbeitsmarkt liegt unter anderem an den steigenden Absolventenzahlen bei den Ingenieursstudiengängen. Im Jahr 2005 waren es noch gut 34.000 – sechs Jahre später in 2011 waren es fast 57.000 Absolventen.
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Insofern will Fuchs auch keine totale Entwarnung für den Ingenieursarbeitsmarkt geben. Aber immerhin könnte es eine Trendwende sein. Und die braucht es auch unbedingt, wenn Wertschöpfung nicht ins Ausland abwandern soll. Die Unternehmen aber orientieren sich unter anderem dann ins Ausland, wenn sie im Inland nicht die qualifizierten Mitarbeiter bekommen. VDI-Direktor Fuchs erläutert, wo der Bedarf besonders groß ist.
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Alle Beteiligten hoffen deshalb, dass sich der Trend fortsetzt und sich noch mehr junge Menschen für ein Ingenieursstudium entscheiden. Anreize wie gute Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten gebe es genug.
JS Redaktion Hannover