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Leadin In Hannover präsentiert sich auf der Weltleitmesse EMO 2011 derzeit die globale Branche der metallbearbeitenden Industrie. Die Werkzeugmaschinenproduktion bildet einen der wichtigsten Bereiche, beispielsweise bei der Automobilherstellung oder der Luft- und Raumfahrt. Deutsche Unternehmen halten hier derzeit einen weltweiten Marktanteil von rund 20 Prozent. Der Erfolgsgarant ist der Export von Hochtechnologie. Doch der Markt verändert sich und somit auch die Strategien der Unternehmen auch zukünftig eine Spitzenposition zu besetzen. Welche Strategien das sind, hat unser Reporter Tim Sauerwein versucht herauszufinden. Media text
Ein wesentlicher Trend, der in der Werkzeugmaschinenbranche zu spüren ist, ist die Verschiebung der Nachfrage in die Märkte der so genannten BRIC-Staaten. Was das bedeutet, erläutert Ralph Niederdrenk von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers. O-Ton Ein Zukunftsthema und Rezept lautet also Internationalisierung, so auch Klaus Winkler von der Heller Maschinenfabrik GmbH aus dem baden-württembergischen Nürtingen. Ein Unternehmen mit einem Jahresumsatz von weit mehr als 300 Millionen Euro. O-Ton Vor 15 Jahren waren das in Asien maximal zehn Prozent und in Europa mehr als 50. Die Zeiten ändern sich und da sucht man sich auch schon einmal Kooperationspartner aus dem Ausland. So hat es in der Branche die Gildemeister AG aus Bielefeld mit einem japanischen Unternehmen vorgemacht, Vorstandsvorsitzender Rüdiger Kapitza. O-Ton Nicht den asiatischen Markt als reine Konkurrenz sehen, sondern im Bereich Hochtechnologie zusammenarbeiten, denn da befindet sich Deutschland in einer Spitzenposition. Ganz wichtig in Sachen Zukunftsstrategien ist das schnelle Handeln - heute muss alles schneller gehen, weiß Lothar Horn, Geschäftsführer einer Hartmetall-Werzeugfabrik aus Tübingen. O-Ton Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie ist als globaler Technologieführer gut aufgestellt, wichtig ist es also auch zukünftig sich den Verschiebungen der Märkte in Richtung BRIC-Staaten sowie den USA anzupassen und die Dienstleistungsintensität deutscher Hersteller weiter auszubauen. Tim Sauerwein, Redaktion ... Hannover Direct quote
Name: Dr. Ralph Niederdrenk Company: PricewaterhouseCoopers AG Function: Partner ZIP: 80636 City: München Name: Klaus Winkler Company: Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH Function: CEO ZIP: 72622 City: Nürtingen Name: Dr. Rüdiger Kapitza Company: Gildemeister AG Function: Vorstand ZIP: 33689 City: Bielefeld Name: Lothar Horn Company: Paul Horn GmbH Function: CEO ZIP: 72007 City: Tübingen Author: Tim Sauerwein Length: 2:42 min
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