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Und diese Welt en miniature hat allerhand zu bieten, versichert Direktorin Reinhild Schneider. Das Deutsche Spielzeugmuseum ist im Besitz von etwa 100.000 verschiedenen Spielzeugen. Etwa 5.000 bis 6.000 sind in der ständigen Ausstellung zu sehen. Seit 110 Jahren gibt es das Haus nun schon.
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Sonneberg war im 19. Jahrhundert DER Herstellungsort von Spielzeug. Von hier aus machten sich vor allem Puppen auf den Weg in alle Herren Länder. Das Deutsche Spielzeugmuseum ist das älteste aller Spielzeugmuseen, die es in Deutschland gibt. Der Besucher wird hier auf eine ganz besondere Reise mitgenommen.
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Die erste Babypuppe der Welt, Miniatur-Holzpferde aus Ägypten, Kinderfahrzeuge der vergangenen Jahrzehnte, Eisenbahnen, Medienfiguren wie Alf, Pittiplatsch oder das Sandmännchen, die Liste der verschiedenen Spielzeugarten ist lang - doch längst nicht alles was der Besucher hier als Spielzeug sieht, war auch einst für diesen Zweck bestimmt. Puppenhäuser beispielsweise dienten dazu, Mädchen schon früh beizubringen, wie ein Haushalt auszusehen hat. Baukästen für Jungs sollten technische Zusammenhänge begreifbar machen.
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So hat sich der typische Museumsbesuch bei dem man mucksmäuschenstill sein musste und bei dem man nur Dinge anschauen, aber nichts anfassen durfte, mittlerweile verändert. Und gerade im Deutschen Spielzeugmuseum will und darf man halt wieder oder immer noch: Kind sein.
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