Das erste Highlight: ein digitaler Pferdesattel. Hört sich im ersten Moment vielleicht komisch an, macht aber durchaus Sinn, sagt Sattlermeister Thomas Büttner aus Dresden.
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Kommen wir vom Sattel zum Fahrrad. Das Unternehmen Electrolyte stellt Elektro-Fahrräder in Handarbeit her. Auch hier kommt der Kunde zuerst zur Vermessung und die Daten dann in ein Computerprogramm.
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Und, wenn am Computer alles perfekt ist, können Rahmenbauer, Fräser und Co. mit ihrer Arbeit beginnen. Julia Kaspar hat das Unternehmen holzgespür gegründet. Basis ist die familiengeführte Tischlerei. Über holzgespuer.de kann der Endverbraucher jetzt seine eigenen, hochwertigen Massivholz-Möbel konfigurieren. Zuerst gehe ich also ins Internet.
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Als Kunde bekomme ich daraufhin erst einmal ein Stück Holz zur Probe und dann wirds digital und handwerklich zugleich.
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Auch Drohnen liefern Handwerkern mittlerweile wichtige Informationen, sagt Peter Smiatek, der die Technik und das Know-How zur Verfügung stellt.
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Und, es gibt noch viele weitere Beispiele, wie das Thema Digitalisierung sinnvoll mit dem Handwerk verbunden werden kann. Getreu dem Motto: „Bei uns steht digital nicht drauf. Bei uns steckt es drin“.

Tim Kuchenbecker, Redaktion ... München