Dass man auch Autos auf der CeBIT findet dürfte kaum überraschen, denn mittlerweile sind das ja auch mehr oder weniger Computer. Wenn man zum Beispiel unaufmerksam ist und eine Fahrbanmarkierung überfährt, kann der Wagen das erkennen und mit einem Geräusch warnen. Das ist auch der Ansatz von Continental. Allerdings werden im Prototyp-Auto andere Sinne angesprochen. Projektleiter Stephan Wetzel.
(O-Ton)
Der Lichtstreifen kann sich im ganzen Auto unter den Fenstern bewegen und so wieder für Aufmerksamkeit sorgen. Aufmerksamkeit werden bei der CeBIT sicher auch die schönen blauen Augen des Forschungsprojektes Roboy erregen. Ein Roboter, der ganz menschlich sein soll. Projektleiter Rafael Hostettler.
(O-Ton)
Aber noch ist das Zukunftsmusik. 3D-Drucker dagegen nicht. 3D-Drucker gibt es schon. Mit ihnen kann man sich zum Beispiel selbst als Mini-Figur ausdrucken lassen. Auch Zahnärzte, Designer und Juweliere setzen die Technologie ein. Aber das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Michael Sorkin, Geschäftführer des 3D-Drucker-Händlers und -Entwicklers iGo3D.
(O-Ton)
500 Euro kostet das gedruckte Steak - noch. Aber dafür muss auch wenigstens kein Tier sterben. Außerdem bei der CeBIT 2014 dabei: das wohl berühmteste Handy der Welt beziehungsweise die Technik dafür. Die Firma Secusmart hat das Mobiltelefon der Kanzlerin abhörsicher gemacht und arbeitet auch an Lösungen für die breite Masse. Geschäftsführer Dr. Hans-Christoph Quelle.
(O-Ton)
Die Firma Digitalstrom hat ihre Entwicklung, die sie auf der CeBIT präsentiert schon vollständig im Namen: digitalen Strom. Sie vertreibt ein Sytem mit Lüsterklemmen, die eigentlich kleine Computer sind und unkompliziert in das Stromnetz eingebaut eingebaut werden können. So wird das Haus oder die Wohnung vernetzt und mit dem Smartphone oder Tablet steuerbar. Geschäftsführer Martin Vesper.
(O-Ton)
Und das war natürlich nur eine kleine Auswahl der Highlights in 14 Hallen. Die CeBIT - vom 10. bis 14. März in Hannover.

Thomas Ultsch, Redaktion … Hannover