O-Töne: Handwerk ist optimistisch und genießt Vertrauen
25.02.2013 16:22 UhrDer Zentralverband des Deutschen Handwerks ist optimistisch und rechnet für 2013 mit einem Umsatzwachstum von bis zu einem Prozent. Von der Politik fordert das Handwerk eine grundlegende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes sowie die steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung. Bei der Suche nach Fachkräften zeigen sich die Auswirkungen des demografischen Wandels: Allein 2012 konnten 15.000 Ausbildungsplätze im Handwerk nicht besetzt werden. Umso entscheidender ist es, Jugendliche für das Handwerk zu begeistern und zu qualifizieren. Erfreulich ist dagegen das Ergebnis einer GfK-Prognos-Studie, laut der 87 Prozent der Deutschen dem Handwerk „voll und ganz“ vertrauen.

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Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, antwortet auf folgende Fragen:

1. Wie ist die aktuelle Wirtschaftslage im Handwerk?

2. Vor welchen Herausforderungen steht das Handwerk? Welche Forderungen gibt es an die Politik?

3. Gib es Probleme mit dem Fachkräftemangel? Was wird für den Nachwuchs getan?

4. In anderen europäischen Ländern gibt es eine sehr hohe Jugendarbeitslosigkeit. Könnten diese Jugendliche die freien Ausbildungsstellen in Deutschland besetzen?

5. Eine aktuelle Prognos-Studie des Meinungsforschungsunternehmens GfK beschäftigt sich allumfassend mit dem Handwerk. Was ist das Besondere an dieser Studie?

6. Zu welchem Kernergebnis kommt die Studie?

7. Beim Handwerk denken viele an etwas sehr Bodenständiges. Aber steckt nicht auch in vielen Hightechprodukten Handwerk drin?

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Direct quote

Name:

Holger Schwannecke

Company:

Zentralverband des Deutschen Handwerks ZDH

Function:

Generalsekretär

ZIP:

10117

City:

Berlin