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UK goes CeBIT - Startups aus dem Partnerland
02.03.2014 18:00 Uhr
"Made in Germany" ist ein Symbol für Qualität. Und "Made in England"? Nur ein Song von Elton John? Bei der CeBIT 2014 (10.-14.03.) ist das Vereinigte Königreich Partnerland und will zeigen, dass es viel mehr kann als dreieckige Sandwiches  und ohne Murren in einer Schlange stehen. Wir haben mit den Vertretern von drei britischen Startup-Unternehmen gesprochen und uns ihre IT-Lösungen erklären lassen. In dem vorliegenden Beitrag, erklären sie, wie ihre Software-Innovationen aus großen Datenmengen das Wichtigste herausfiltern.
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"Made in Germany" ist ein Symbol für Qualität. Und "Made in England"? Nur ein Song von Elton John? Bei der CeBIT 2014 (10.-14.03.) ist das Vereinigte Königreich Partnerland und will zeigen, dass es viel mehr kann als dreieckige Sandwiches  und ohne Murren in einer Schlange stehen. Unser Reporter Thomas Ultsch hat in London mit den Vertretern von drei britischen Startup-Unternehmen gesprochen und sich ihre innovativen IT-Lösungen erklären lassen. 
Text:

"Datability", also der Umgang mit großen Datenmengen ist dieses Jahr der Schwerpunkt der CeBIT. Und das nicht ohne Grund. Man denke nur an soziale Netzwerke. Viele Firmen sind dort präsent - und werden der Unmenge von Kommentaren oft gar nicht mehr Herr, sagt Tim Spring vom Unternehmen Sodash.
(O-Ton "Sodash agiert zwischen Firma und sozialem Netzwerk, erkennt, welche Nachrichten wichtig sind und leitet sie an die zuständigen Mitarbeiter weiter. Dem Unternehmen wird gezeigt, ob der Kommentar negativ oder positiv ist, ob es um einen Notfall geht, oder wir finden die, die ein Problem haben und  eine Rückerstattung wollen oder die, die ein falsches Produkt erhalten haben.  Diese Kommentare werden markiert und können direkt bearbeitet werden. So hat man nur mit den wichtigen Anliegen. zu tun und nicht mit dem unwichtigem Kram.")
Und zwar ganz egal ob bei Twitter, Facebook oder Linkedin. Die CeBIT ist für Sodash eine Riesen-Chance.
(O-Ton "Hier haben wir eine gute Basis, wir arbeiten mit großen Namen wie Virgin Trains, Harrod´s oder der BBC zusammen, aber auf dem Kontinent sind wir noch nicht so stark. Und jetzt zur CeBIT fahren zu können und mit großen internationalen Firmen in Kontakt zu kommen, das ist  toll für uns, weil uns das Kontaktmöglichkeiten gibt, die wir sonst nirgends bekommen.")
Um die Umwelt kümmert sich die Firma EnergyDeck. Ihre Grundannahme: 40 Prozent der benötigten Energie wird von Gebäuden gebraucht. Aber die verschwenden dann normalerweise wieder bis zu 30 Prozent dieser Energie. Aber das interessiert kaum jemanden. Michael Charalambous von EnergyDeck.
(O-Ton "Dem Vermieter gehört das Gebäude und er muss für Verbesserungen bezahlen, aber der Mieter profitert dann schließlich davon weil er weniger für Energie bezahlen muss.Meistens fehlt es einfach an Vertrauen und Transparenz, weil es schwer ist, Informationen im ganzen Gebäude zu teilen. EnergyDeck stellt für alle eine Plattform zur Verfügung, die zeigt, wieviel Energie das Gebäude verbraucht.")
Mit der Energydeck-Software können Hausbesitzer ihr Gebäude mit anderen Gebäuden weltweit vergleichen - und auch herausfinden, wie es dort möglich ist, mehr Energie zu sparen.
(O-Ton "Angenommen, ich habe eine Fabrik in Deutschland mit Lager- und Büroräumen und ich will wissen: Was haben ähnliche Unternehmen gemacht? Wir lassen Firmen ihre Daten anonymisieren und mit allen teilen. So kann man erkennen, welche Maßnahmen am meisten bringen. Das Ziel ist es, Selbstvertrauen zu schaffen.")
Auch die Firma Focal Point kümmert sich um große Datenmengen, aber besonders um die dunkle Seite, "Dark Data", also dunkle, unstrukturierte Daten. Damit sind zum Beispiel die Informationen in E-Mails gemeint oder in eingescannten alten Papierunterlagen. George Harpur von Focal Point.
(O-Ton "Unter vielen Dokumenten können wir helfen, die zu finden, die einander ähnlich sind und dann können wir aus diesen Dokumenten strukturierte Daten auslesen! Zum Beispiel aus Krankenakten oder Bankunterlagen, Geldbeträge oder Kunden. Wir können auch vorhandene strukturierte Daten, wie Datenbanken automatisch mit unstrukturierten Daten zusammenführen.")
Zu tun gibt es genug. Laut Harpur sind bis zu 95 Prozent der Daten in Unternehmen nicht strukturiert. Bei der CeBIT wird es also sicher viel Besuch am Stand geben.
(O-Ton "Wir sind jetzt wirklich bereit, noch einen Schritt vorwärts zu machen, nach neuen Partnern und neuen Märkten zu suchen und die CeBIT ist für uns natürlich eine tolle Gelegenheit ein sehr breites Publikum zu erreichen und uns neue Märkte zu erschließen, an die wir bisher vielleicht noch nicht einmal gedacht haben.")

Thomas Ultsch, Redaktion … London


O-Ton:
Name:
Tim Spring
Firma:
Sodash
Funktion:
Commercial Manager
Ort:
London/Großbritannien
Webadresse:
Name:
Michael Charalambous
Firma:
Energydeck
Funktion:
Marketing Director
Ort:
London/Großbritannien
Webadresse:
Name:
George Harpur
Firma:
Focal Point
Funktion:
Co-Founder/Director
Ort:
London/Großbritannien
Webadresse:
Autor:
Thomas Ultsch
Länge:
3:41 min (einfach und mehrfach kürzbar)
 
otoene overvoiced.mp3

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