Komplett durchgestylte Wohnungen gehören der Vergangenheit an. Für die Herbst- Wintersaison 2011/2012 kündigen sich Mischungen an: Schick trifft gemütlich, Highend trifft auf Lässigkeit. Ganz wichtig dabei: zwischendrin sollte immer ein wenig die Geschichte zu erkennen sein, sagt Detlef Klatt, Einrichtungsexperte von O living.
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Auch im Bereich kreative Küche spielt die Natürlichkeit eine zunehmend wichtige Rolle – die richtige Farbwahl ist entscheidend, sagt Katrin Bode vom Herstellerunternehmen Koziol.
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Ein Designaccessoire in knalligem grün, kombiniert mit einem rustikalen Tisch, warum nicht. Auch im Bereich der Geschenke sollte es vor allem bei Kindern farblich zugehen – die Freude an Dingen und am Leben soll damit gezeigt werden, sagt Dieter Schmidt von der Present Time GmbH. Und die Themen Wiederverwendbarkeit und Funktionalität sind trendgemäß.
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Bei den Geschenken für Erwachsene geht es um umweltfreundliche Produkte, wie beispielsweise Tassen oder Schalen aus Bambus.
Blicken wir auf Weihnachten, dann wird es bunt und amüsant. Zwar ist traditionell erlaubt, der Trend geht aber hin zu vielen Farben – magenta, gold, rot, grün, alles ist erlaubt, sagt Menno Kroon, er ist Weihnachtsdekorationsartikeldesigner für den holländischen Hersteller nic duysens.
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Aber auch was am Baum hängt wird die Blicke auf sich ziehen.
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Komische Weihnachtsmänner sind entweder ganz hoch und schmal in gold oder lila oder klein und pummelig und vielleicht blau, ansonsten finden aber auch Tiere, wie kleine Bulldogen ihren Platz im trendige Weihnachtsbaum – mit Totenkopfhalsband und Rüschenröckchen und an der Wand schaut sich ein Elchkopf mit Geweih aus silberfarbenen Girlanden das ganze Schauspiel von oben an.

Fazit: Die Weihnachts- und Wintertrends 2011/2012 sind ein bunter Mix aus umweltbewussten und naturwiederspiegelnden Gegenständen und viel Farbe, Funktionalität und Verspieltheit – egal ob im Bereich Wohneinrichtungen, Dekorationsaccessoires oder Geschenkartikel.

Tim Sauerwein, Redaktion - Frankfurt