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Drohnen und Anti-Drohnen - Sicherheit von oben
28.09.2016 17:30 Uhr
Drohnen sind auf der Weltleitmesse für Sicherheitstechnik ein wachsendes Thema. Inzwischen bieten immer mehr Unternehmen Drohnen an, um für Sicherheit zu sorgen. Andere dafür sorgen sich vor allem um die Sicherheit, wenn Drohnen im Anflug sind. Beitrag mit O-Tönen über zwei ganz unterschiedliche Sicherheitsbereiche, deren gemeinsamer Nenner die Drohnen sind: Die einen setzen sie ein - die anderen sagen ihnen den Kampf an.
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Anmoderation:
Sie brummen über unseren Köpfen, machen Fotos oder filmen – jeden Tag werden inzwischen Tausende Drohnen verkauft. Immer häufiger sind es aber nicht mehr nur Spielzeuge, sondern professionelle Geräte, die zum Beispiel auch für die Sicherheit sorgen sollen. Auf der Weltleitmesse rund um die Sicherheit, der Security 2016 in Essen, haben viele Aussteller das Thema Drohnen für sich entdeckt. Die einen werben für Sicherheit mit Drohnen und die anderen sorgen dafür, dass mit Sicherheit keine Drohne in der Nähe ist. Jörg Sauerwein berichtet …

Text:
Für die einen sind Drohnen vor allem ein schönes Spielzeug, für die anderen werden Drohnen immer häufiger zum Werkzeug. Nicht nur für Fernsehteams oder Fotografen. Normen Wollmann von ela-soft präsentiert auf der Security zum Beispiel eine Drohne, die unter anderem im Falle eines Brand- oder Einbruchsalarms auf einem großen Firmengelände eigenständig dorthin fliegt, wo etwas passiert sein soll.
O-TON
Handelt es sich vielleicht um einen Fehlalarm – und wenn etwas passiert ist, wie sieht es vor Ort aus? Mit einer Drohne können sehr schnell die entscheidenden Bilder in eine Einsatzzentrale übermittelt werden, erklärt Wollmann.
O-TON
Immer mehr Unternehmen bieten Sicherheitslösungen an, die auch auf Drohnen setzen. Mit den entsprechenden Sensoren und Kameras können sie viele verschiedene Dinge erkennen. Um das Thema Erkennung kümmert sich auch Jörg Lamprecht mit seiner Firma Dedrone. Allerdings in ganz anderer Weise, denn er hat den Drohnen den Kampf angesagt. Die Idee entstand als sich im Jahr 2013 eine Drohne der Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einer Wahlkampfveranstaltung näherte und erst kurz vorher abstürzte.
O-TON
Die Frage ist erst mal, erkennt man eine Drohne im Anflug überhaupt rechtzeitig. Bei immer mehr Drohnen auf dem Markt kann man davon ausgehen, dass immer mehr dieser Flieger auch zum Problem werden.
O-TON
Lamprechts Unternehmen gibt es noch keine zwei Jahre, aber das Geschäft boomt. Erst vor wenigen Tagen habe er sogar unter anderem die Fernsehdebatte zwischen den US-Präsidentschaftskandidaten Trump und Clinton beschützt …
O-TON
Wenn die unerwünschte Drohne erkannt wird, dann kann sie im Zweifel zum Beispiel mit Störsendern auch vom Himmel geholt werden.
Während die einen also mit Drohnen für Sicherheit sorgen, wollen die anderen dafür sorgen, dass keine Drohne die Sicherheit bedroht. Und beide Bereiche dürften in Zukunft weiter wachsen.
JS Red. Essen.

O-Ton:
Name:
Normen Wollmann
Firma:
ela-soft GmbH
Funktion:
Vertriebsleiter
PLZ:
63067
Ort:
Offenbach
Webadresse:
Name:
Jörg Lamprecht
Firma:
Dedrone
Funktion:
CEO
PLZ:
USA CA 94103
Ort:
San Francisco
Webadresse:
Autor:
Jörg Sauerwein
Länge:
2:40 Min.
 
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