Die CeMAT wird immer internationaler. Während vor zwei Jahren noch rund 30 Prozent der Besucher aus dem Ausland kamen, waren es dieses Mal schon knapp 40 Prozent. Vor allem aus EU-Ländern wie den Niederlanden, Polen, Italien, Schweden oder Frankreich kamen viele ausländische Besucher, jeder fünfte von ihnen aber kaum auch aus Asien, ebenfalls ein deutlich gestiegener Anteil. Autonome Shuttle-Systeme und Roboterlösungen, aber auch die immer häufiger genutzten Datenbrillen für die Kommissionierung waren einige der Topthemen bei den Besuchern. Die CeMAT habe mit einer hohen Dichte an Innovationen ihren hohen Stellenwert innerhalb der Intralogistikbranche erneut belegt, sagte Deutsche Messe AG-Vorstand Andreas Gruchow in Hannover. Auf der CeMAT habe man erleben können, dass die die Anforderungen an die Intralogistik weiter rapide steigen. Vernetzung spiele eine immer größere Rolle auch mit Blick auf Industrie 4.0. Deshalb findet die CeMAT ab der nächsten Ausgabe im Jahr 2018 parallel zur weltgrößten Industrieschau, der Hannover Messe statt.
JS Redaktion Hannover