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Wenn Roboter die CeBIT beherrschen (Beitrag)
27.02.2011 18:35 Uhr
RoboThespian heißt der kleine Kerl, der die Highlight-Tour der CeBIT 2011 eröffnet hat. Und nicht weit weg von ihm "Watson" der Jeopardy-König aus den USA. Was Roboter heute alles können müssen, um auf die CeBIt zu dürfen.
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Anmoderation:
Auf der weltgrößten Computermesse, der CeBIT in Hannover, sind Roboter keine Seltenheit. Aber was die so alles können, begeistert immer wieder. So wurde in diesem Jahr erstmals die Highlighttour für Journalisten durch einen Roboter eröffnet. Verkehrte Welt, meint auch mindestens ein CeBIT-Verantwortlicher. Tim Sauerwein berichtet.
Text:
O-Ton Roboter

…eingebildet ist er jedenfalls nicht, der RoboThespian, denn tatsächlich, der menschengroße, sich permanent bewegende Roboter mit seiner beleuchteten weißen Gesichtsmaske gehört ganz sicher zu den Hinguckern auf der CeBIT 2011. 17 Sprachen spricht er – fast fließend. Und er mag es selbst die einprogrammierte Kontrolle zu übernehmen und so stellt er auch mal eben den Neuen an seiner Seite vor.

O-Ton Roboter

Und der heißt Frank Pörschmann

O-Ton Pörschmann

Na, hoffentlich ist dann keiner der beiden „CeBIT-Chef“. Roboter haben schon immer das Bild der CeBIT bestimmt. In den vergangenen Jahren können Sie immer mehr, sie spielen Fußball – laufen – oder vielmehr fahren – durch die Gänge und verteilen Prospekte, philosophieren einfach vor sich hin oder reichen einem ein Glas Wasser. Doch Roboter werden immer klüger und den wohl klügsten, den gibt es ebenfalls auf der CeBIT 2011 zu sehen – jetzt wollen wir RoboThespian nicht beleidigen, aber Watson hat schon ein wenig mehr drauf. In den USA hat er nämlich kürzlich vor einem Millionenpublikum die Besten im Jeopardy geschlagen. Thomas Hampp ist Softwareentwickler bei IBM, die haben Watson entwickelt

O-Ton

Die Spielregeln sind schnell erklärt: Antworten werden vorgegeben und die Spieler müssen die dazugehörige Frage formulieren. Der Spieler, der zuerst die richtige Frage weiß, gewinnt jeweils die Runde.

O-Ton

Denn das ist das Besondere an Watson. Er ist zwar mit unglaublich vielen Fakten gefüttert – beispielsweise mit allen Daten aus Wikipedia, mit den letzten zehn Jahren New York-Times, allen Werken von Shakespeare, der Bibel und so weiter – aber analysieren muss Watson selbst. Er sammelt alle Daten die er also zu einem Thema hat und kombiniert selbstständig, welche Antwort, beziehungsweise Frage wohl richtig ist und das kann auch mal daneben gehen.

O-Ton

Watson könnte übrigens zukünftig beispielsweise in Call-Centern aushelfen – schnelle Antworten bieten, wenn Anrufer ein Problem haben oder Ärzten bei der schnelleren Diagnose helfen.

O-Ton

O-Ton:
Name:
Frank Pörschmann
Firma:
Deutsche Messe AG
Funktion:
CeBIT-Chef
PLZ:
30251
Ort:
Hannover
Name:
Thomas Hampp
Firma:
IBM
Funktion:
Softwareentwickler
PLZ:
81803
Ort:
München
Autor:
Tim Sauerwein
 
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