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Smartphonesicherheit - Probleme und Lösungen (Beitrag)
25.02.2011 09:55 Uhr
Dass Computer von Viren und Würmern befallen werden können und Hacker oder Internetkriminelle unbemerkt die Herrschaft über PCs und Notebooks übernehmen können, das hat sich inzwischen herumgesprochen. Ohne aktuelle Sicherheitssoftware, Firewall, Viren- und Spamschutz installiert zu haben, sollte daher niemand mehr online gehen. Da man aber nicht mehr nur mit Computern ins Internet gehen kann, sondern auch mit intelligenten Handys, so genannten Smartphones, drohen Handybesitzern ebenfalls große Gefahren. Wir erklären wie Sie sich Endverbraucher schützen können.
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Dass Computer von Viren und Würmern befallen werden können und Hacker oder Internetkriminelle unbemerkt die Herrschaft über PCs und Notebooks übernehmen können, das hat sich inzwischen herumgesprochen. Ohne aktuelle Sicherheitssoftware, Firewall, Viren- und Spamschutz installiert zu haben, sollte daher niemand mehr online gehen. Da man aber nicht mehr nur mit Computern ins Internet gehen kann, sondern auch mit intelligenten Handys, so genannten Smartphones, drohen Handybesitzern ebenfalls große Gefahren. Björn Czieslik erklärt, wie Sie sich schützen können. 
Text:
O-TON 1 Schneider (0:09)
„Smartphones sind im Grunde genommen kleine Computer. Das heißt, die gleichen Sicherheitsmechanismen, die gleichen Sicherheitslücken, wie sie auch vorher im PC-Bereich aufgetreten sind, treten jetzt auch im Smartphone-Bereich auf. “

… erklärt Udo Schneider vom Sicherheitssoftware-Anbieter Trend Micro. Da Smartphones unsere persönlichen Begleiter im Alltag sind, ist der Schutz der persönlichen Daten umso wichtiger, weiß auch Stefan Wesche, Sicherheitsexperte bei Symantec:

O-TON 2 Wesche (0:09)
„Was passiert, wenn das Gerät gestohlen wird oder ich es verliere? Viele Leute speichern ihre kompletten Zugangsdaten für die Social Networks, für den E-Mail-Account. Und da hat ja jeder dann Zugriff drauf, der das Gerät findet.“

Für Android-Smartphones bietet Symantec Norton jetzt ein Sicherheits-App, die im Android Market als Beta-Version kostenlos erhältlich ist:

O-TON 3 Wesche (0:22)
„Also die Norton-App hat verschiedene Funktionen. Die zwei wichtigsten des Norton Mobile Security: Einerseits, wenn ich es verliere das Gerät, dann kann ich das Gerät fernsperren per SMS oder fernlöschen. Oder noch besser: Fern-wiederfinden. Und zwar ich schicke eine SMS und bekomme eine Google-Maps-Info zurück, wo das Gerät gerade ist. Und das andere ist: Es erkennt alles, was ich installiere oder auf mein Gerät kopiere automatisch, ob es bösartig ist.“

Trend Micro hatte sich bei seinen mobilen Sicherheitslösungen bislang auf Symbian und Windows Mobile konzentriert, schützt nun aber auch Android-Smartphones. Noch einmal Udo Schneider:

O-TON 4 Schneider (0:27)
„Damit auch auf diesen Plattformen die Daten nicht gestohlen werden können,  dass ich halt nicht Opfer von Phishing-Angriffen werde. Oder dass ich beispielsweise einfach Zugriff auf bestimmte Webseiten unterbinde, die pornografischen oder Gewalt verherrlichenden Inhalts sind, gerade auch als Elternteil. Als Elternteil kann ich so ein Stück Software auf dem Smartphone installieren und halt wirklich kontrollieren, was wird mit dem Smartphone gemacht? Wer wird angerufen? Welche SMS wird gesendet? Oder auch bestimmte Anrufe einfach blocken. Stichwort 0190-Nummern oder ähnliches. “

Wer glaubt, sicher zu sein, wenn er nur telefoniert, liegt leider falsch, offenbart Hans-Christoph Quelle, Geschäftsführer von Secusmart. Das deutsche Unternehmen, das u.a. Abgeordnete, Minister und Kanzlerin mit abhörsicheren Handys ausgestattet hat, ist auf die Verschlüsselung von Handy-Telefonaten spezialisiert und hat damit einen Weltstandard geschaffen. GSM ist ein altes Mobilfunksystem, das nicht weiterentwickelt wurde. Das führt dazu, so Hans-Christoph Quelle:

O-TON 5 Quelle (0:13)
„dass die GSM-Netze, so wie wir sie heute kennen, unsicher geworden sind. Es ist heute ein Leichtes, Mobilgespräche abzuhören, SMS mitzulesen. Es ist kein Netz für vertrauliche Informationen mehr.“

Handygespräche sind wie eine Postkarte: Jeder kann sich Kenntnis von den Inhalten verschaffen. Und weil der Schutz vertraulicher Informationen für staatliche Einrichtungen besonders wichtig ist, hat Secusmart die deutschen Bundesbehörden mit besonderen Micro-SD-Karten für Nokia-Handys ausgestattet.

O-TON 6 Quelle (0:18)
„Wir verschlüsseln die Sprache, wir verschlüsseln die SMS. Und darüber hinaus authentifizieren wir die Gesprächspartner. Sie sind also erstens sicher, dass niemand mithört. Und zweitens sind Sie sicher, mit wem Sie sprechen, wem Sie eine SMS schreiben, von wem Sie eine SMS bekommen haben.“

Nach Behörden und Verwaltungen will Secusmart nun auch den Endkonsumentenmarkt erobern.  Zur CeBIT wird es daher die Micro-SD-Karten für abhörsichere Handy-Telefonate auch für Blackberrys geben.


O-Ton:
Name:
Udo Schneider
Firma:
Trend Micro
Funktion:
Sicherheitsexperte
Name:
Stefan Wesche
Firma:
Symantec
Funktion:
Sicherheitsexperte
Name:
Hans-Christoph Quelle
Firma:
Secusmart
Funktion:
Geschäftsführer
Autor:
Björn Czieslik
Länge:
3:02 min
 
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