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''Made in Germany'' schlägt Billiglöhne
18.12.2012 18:00 Uhr
In den 90er Jahren waren es noch rund ein Viertel der Betriebe im verarbeitenden Gewerbe, die Produktionen ins Ausland verlagert haben - jetzt befindet sich der Anteil dieser Betriebe mit rund acht Prozent auf einem Tiefstand. Grund genug für den VDI-Präsidenten Bruno Braun von einem Sieg von "Made in Germany" über die Billiglöhne zu sprechen. Im O-Ton-Paket spricht Braun über die Studie, den Tiefstand, über Verlagerungen und Rückverlagerungen und über die Bedeutung von "Made in Germany".
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Text:

Braun antwortet auf folgende Fragen:


1. Die Entwicklung bei den Produktionsverlagerungen deutscher Unternehmen ist auf einem Tiefstand – was sagen Sie zu den aktuellen Daten?

2. Was hat die Studie denn konkret ergeben?

3. Wie ist dieser Tiefstand zu erklären?

4. Was sind das für Unternehmen, die in der Vergangenheit stärker und jetzt weniger intensiv verlagern?

5. Sie sind aber nicht grundsätzlich gegen Verlagerungen – es gibt durchaus Verlagerungen, die sinnvoll sind?

6. Wenn man über einen Rückgang der Verlagerungen spricht, könnte man auf die Idee kommen, dass das auch daran liegt, dass gar nicht mehr so viel verlagert werden kann – weil das meiste schon längst verlagert worden ist …

7. Was sind die Motive für Unternehmen, ihre Produktionen wieder nach Deutschland zurück zu verlagern?

8. Inwieweit spielt denn „Made in Germany“, was auch im Titel der Pressekonferenz auftauchte, noch eine große Bedeutung, wenn heutzutage in manchen Bereichen selbst „Made in China“ schon gute Qualität verspricht?

O-Ton:
Name:
Prof. Dr.-Ing. Bruno Braun
Firma:
Verein Deutscher Ingenieure VDI
Funktion:
Präsident
PLZ:
40468
Ort:
Düsseldorf
Webadresse:
Autor:
Jörg Sauerwein
Länge:
5:22 (8 O-Töne)
 

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